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Auf Eierdiebe

Elsternjagd im Spätwinter

Im Februar, teilweise bis Mitte März, gestattet der Gesetzgeber in einigen Bundesländern noch die Jagd auf die Elster. Infolge von Nahrungsknappheit bringt nun die Lockjagd an geeigneten Stellen im Revier sichere Strecken. Solche Plätze können die im freien Feld vom Landwirt angelegten Kompost- oder Misthaufen sein, die in Anlehnung an Buschgruppen oder Buschreihen liegen. Im Idealfall besteht durch Straßen oder Gräben eine Verbindung zur nächstgelegenen Ortschaft. Im Schutz der dichten Hecken streichen oder hangeln sich die Elstern dann von ihren innerörtlichen Schlafplätzen zu den Kirrplätzen. Hat der Jäger im Revier derartige Strukturen erkannt, kann er dort mit entsprechendem Kirrgut nachhelfen. In lose ausgebrachtem Stroh, Druschabfall oder Ähnlichem bringt er ab November regelmäßig Aufbruch und Zerwirkreste (möglichst in kleinen Brocken) aus, sodass immer etwas zu finden ist. Die klugen Rabenvögel finden den Platz innerhalb weniger Tage. Oft gesellen sich Rabenkrähen, Kolkraben und Greifvögel hinzu. Eine gewisse jagdliche Abstinenz fördert den kontinuierlichen Flugbetrieb.

Elstern trifft man in Feldrevieren häufig in Ortsnähe an. Insbesondere im Frühjahr verursacht der schlaue Rabenvogel aufgrund seines Beute- Suchschemas hohe Schäden unter den Vogelgelegen.

Je nach Sicht, Deckung und Windrichtung erstellen wir für den Jagdtag an einem günstigen Platz den Tarnstand, der dem Jäger wie bei der Krähenjagd mit dem freundlichen Lockbild eine penible Deckung bieten muss! Am besten errichten wir den Schirm bereits am Vortag, sobald es dunkel geworden ist. So brauchen wir am nächsten Morgen lediglich das Lockbild zu setzen. Droht keine Reifbildung über Nacht, können wir es selbstverständlich auch schon am Vorabend aufstellen. Das spart Zeit am nächsten Morgen. Mit locker postierten Plastik-Elstern und im Randbereich auf maximal 20 m gesetzten wenigen Lock-Krähen erreichen wir in der Dämmerung einen zügig einsetzenden Strich. Ein besonderes Highlight im Lockbild sind einige Lock-Elstern, die wir als Wächter oben auf die Kuppen von Schwarzdorn- oder Hartriegelbüschen setzen, während andere um einen frischen Rehaufbruch, Teile eines Unfallrehes oder eine umgekehrt ausgelegten Sauschwarte oder Schalenwilddecke gruppiert werden. Eine hervorragende Lockwirkung haben bei Schnee außerdem gespritzter Schweiß oder bei grünem Wetter großzügig verteilte Flaumfedern, die wir von der letzten Entenjagd aufbewahrt haben.

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