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Mecklenburg-Vorpommern

Landtag stimmt neuem Jagdgesetz zu

Aufgrund der jagdlichen Verfehlungen im Müritz-Nationalpark sei erheblicher Schaden für das Land Mecklenburg-Vorpommern, die Jägerschaft und den Naturschutz entstanden, sagte Minister Dr. Till Backhaus

Der Landtag hatte Mitte März in einer Sitzung zur Novelle des Landesjagdgesetzes dem Entwurf zugestimmt. Somit trat das Gesetz zum 1. April 2024 offiziell in Kraft. Die Novelle wurde von Beginn an scharf kritisiert und von zahlreichen Protesten der Jägerschaft begleitet. Dr. Till Backhaus (SPD), Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, hatte für den Beschluss geworben: „Die Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern und die Gäste unseres Landes lieben unseren Wald, der 24 % unserer Landfläche bedeckt. Die vielen Waldbesucher schätzen ihn als grüne Lunge und die Waldbesitzer leben mit und vom Wald. Aber die Klimaveränderung und die jüngsten Trockenjahre gingen nicht spurlos an unserem Wald vorbei. Deshalb ist es eine aktuelle Aufgabe und Herausforderung, den Wald vielfältiger, gemischter und standortbezogen nach ökologischen Kriterien so zu bewirtschaften, dass er strukturreicher und damit klimastabiler wird. Die neuen Regelungen zur Abschussplanung und Bewirtschaftung zielen genau darauf ab. Dort, wo die Waldverjüngung wegen zu hoher Verbissbelastung kaum eine Chance hat, kann eigenverantwortlich stärker gejagt werden als anderswo, wo ein höheres Äsungspotential besteht“, sagte Dr. Till Backhaus.

Weiterhin fügte der Minister hinzu, dass die Verjüngung standortgerechter Baumarten auch ohne teure Zäune gelingen müsse (6.000 €/ha). Ein weiterer wichtiger Bestandteil des neuen Gesetzes sei das festgeschriebene Wildwirkungsmonitoring im Gesamtwald, das den Hegegemeinschaften ein Instrument an die Hand gebe, ihre Wildbewirtschaftung objektiver auszurichten.

Auch beim Wolf und bei Wolfshybriden hob er hervor, dass diese nun dem Jagdrecht unterstellt werden. „Aufgrund seines Schutzstatus hat der Wolf keine Jagdzeit. Für eine Vergrämung oder Entnahme eines Wolfes bedarf es Ausnahmen aus beiden Rechtskreisen (Naturschutzrecht und Jagdrecht). Die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht bietet aber auch die Chance für die Jägerschaft, in stärkerem Maße als bislang das Monitoring dieser neuen Wildart maßgeblich und öffentlichkeitswirksam durchzuführen“, sagte der Minister.

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