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Wildkunde

Sterblichkeit beim Wild

Die höchste Sterblichkeit gibt es bei Jungwild. Hier sollte am stärksten eingegriffen werden.

Irgendwann sind alle Rehe eines Jahrgangs verendet. Diese Binsenweisheit ist wichtig, will man den Begriff „Kompensatorische Mortalität“ verstehen. Alle Umstände, die Lebensfähigkeit bzw. Sterblichkeit beeinflussen, bewirken, dass die Individuenzahl in einem Gebiet sich an der Habitatkapazität orientiert. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hatte ebenso Einfluss auf die Sterblichkeit wie der letztjährige Dauerregen mit nachfolgenden Überschwemmungen. Prädation, Hunger, Krankheit, Parasitenbefall sind weitere Einflussfaktoren. Aber auch Jagd, Verkehrsunfälle und sogar sozialer Stress bei hohen Beständen sind Sterblichkeitsfaktoren. Trotz der verschiedenen Faktoren, wird sich stets eine Bestandeshöhe einpegeln, die der Habitatkapazität entspricht. Mortalitätsfaktoren gleichen sich demnach gegenseitig aus. D. h. dann bspw., wenn nicht gejagt wird, muss ein Bestand nicht unbedingt steigen, da dann die anderen Faktoren ausgleichend wirken. In der Kulturlandschaft legt der Mensch die Habitatkapazität stets unterhalb der natürlichen Kapazität fest, um übermäßige Wildschäden zu vermeiden. 

Die Habitatkapazität wird meist unterhalb der natürlichen Kapazität festgelegt.

Wenn wir Rehe nicht bejagen, wird der Bestand ansteigen. Da Jungwild hohe Sterblichkeit zeigt, sollte auch dort jagdlich am stärksten eingegriffen werden. Jedes Stück das wir erlegen, kann dann nicht anderweitig zu Tode kommen. Man kann also auch in geringer Abundanz vorkommende Arten bejagen, solange die Strecke innerhalb der kompensatorischen Mortalität bleibt.

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