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Messerschmiede Leegebruch

Scharfes aus der Oberhavel

Die Belegschaft der Messerschmiede Leegebruch bei einer Maikundgebung in den 1950er-Jahren.

Im Jahr 1946 gelangten Flüchtlinge und ehemalige KZ-Häftlinge aus dem Sudetenland nach Leegebruch. Hier standen Häuser des Heinkel-Flugzeugwerks leer. Unter den Vertriebenen waren auch Fachleute, die das Messerhandwerk beherrschten. Auf einem von der Brandenburger Landesregierung bereitgestellten Grundstück schlossen sich 16 von ihnen zusammen und gründeten am 1.8.1946 die „Genossenschaft der Messerschmiede Leegebruch“, bekannt unter dem Logo „GML“. Durch die Unterstützung der Landesregierung und der Kreisverwaltung konnten wichtige Gebäude und Werkstätten errichtet werden.

Der Haupteingang zum Betriebsgelände der VEB Leegebruch.

Doch aller Anfang war schwer. So musste auch in der „GML“ zunächst auf Materialien aus den Trümmern zurückgegriffen werden. Bereits zum Jahresende 1946 wurde zunächst mit der Produktion von Küchenmessern und Bestecken begonnen. Diese konnten die Arbeiter gegen Naturalien bei den Bauern eintauschen bzw. verkaufen. Für den Absatz musste man allerdings über die Kreisgrenzen hinaus aktiv werden. Mit der Steigerung des Absatzes konnten dann auch erste Löhne gezahlt werden. Eine Produktionserweiterung wurde notwendig. Eine große Errungenschaft war dann auch die Betriebsküche mit Speiseraum. Über 200 Beschäftigte standen 1951 in Lohn und Brot. Sie produzierten nun neben den Bestecken auch Taschenmesser aus unterschiedlichsten Materialien und Berufsmesser für die unterschiedlichsten Gewerke. Seit 1949 nutzte die „GML“ auch regelmäßig die Leipziger Messe. Von da an erlangte das Markenzeichen „GML“ auch Weltruf und stellte einen wichtigen Exportfaktor für die DDR dar. Die Volksrepublik China bestellte 1951 beispielsweise 600.000 Taschenmesser! Mit der Zunahme der Aufträge und des Absatzes konnte der Betrieb seinen Werktätigen auch immer bessere soziale und kulturelle Leistungen bieten.

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