Wildkunde
Trickreiche Brutparasiten: Strategien des Kuckucks
Der Kuckuck ist ein Brutparasit. Weibchen legen zehn Eier und mehr einzeln in fremde Nester. Dann kümmern sich die Eltern nicht mehr um den Nachwuchs. Schon vor der Ablage beginnt die Eientwicklung im Mutterleib, weshalb die jungen Kuckucke meist vor den Jungen der Wirtseltern schlüpfen. Sie werfen dann die anderen Eier oder schon geschlüpfte Junge aus dem Nest und lassen sich von ihren oft viel kleineren Wirtseltern durchfüttern. Bei vielen Vogelarten werden die frisch geschlüpften Jungen auf das Bild ihrer Eltern geprägt. Das Aussehen der Artgenossen steht dann fürs ganze Leben fest. Wieso aber weiß der Kuckuck später, dass seine Wirtseltern nicht auch seine Geschlechtspartner sind? Einfach deshalb, weil bei ihm Aussehen und Laute von Artgenossen angeboren sind. Hört also das Kuckucksweibchen im Mai den Kuckuck rufen, weiß es genau, dass der Ruf ihm gilt, und es kommt zur Paarung.
Dennoch spielt auch Prägung beim Kuckuck eine wichtige Rolle. Kuckucksweibchen werden darauf geprägt, ihre Eier später in Nester derjenigen Vogelart zu legen, die sie selbst aufgezogen hat. Sogar die genetisch festgelegte Färbung der Eier passt sich derjenigen der Wirtseltern an. Es wäre ja auch denkbar ungeschickt, wenn ein Kuckuck ein weißliches Ei in das bläuliche Gelege eines Gartenrotschwanzes legen würde. Die auf den Gartenrotschwanz geprägten Kuckucksweibchen tragen auf einem Geschlechtschromosom die Information für die gleichmäßig bläuliche Färbung der Eier.
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