Logo unsere Jagd digitalmagazin

Artikel wird geladen

Wildkunde

Trickreiche Brutparasiten: Strategien des Kuckucks

Obwohl der Kuckuck von einer anderen Vogelart aufgezogen wird, wird er nicht auf seine Wirtseltern geprägt.

Der Kuckuck ist ein Brutparasit. Weibchen legen zehn Eier und mehr einzeln in fremde Nester. Dann kümmern sich die Eltern nicht mehr um den Nachwuchs. Schon vor der Ablage beginnt die Eientwicklung im Mutterleib, weshalb die jungen Kuckucke meist vor den Jungen der Wirtseltern schlüpfen. Sie werfen dann die anderen Eier oder schon geschlüpfte Junge aus dem Nest und lassen sich von ihren oft viel kleineren Wirtseltern durchfüttern. Bei vielen Vogelarten werden die frisch geschlüpften Jungen auf das Bild ihrer Eltern geprägt. Das Aussehen der Artgenossen steht dann fürs ganze Leben fest. Wieso aber weiß der Kuckuck später, dass seine Wirtseltern nicht auch seine Geschlechtspartner sind? Einfach deshalb, weil bei ihm Aussehen und Laute von Artgenossen angeboren sind. Hört also das Kuckucksweibchen im Mai den Kuckuck rufen, weiß es genau, dass der Ruf ihm gilt, und es kommt zur Paarung. 

Beim Kuckuck passt sich die Färbung der Eier derjenigen der Wirtseltern an.

Dennoch spielt auch Prägung beim Kuckuck eine wichtige Rolle.  Kuckucksweibchen werden darauf geprägt, ihre Eier später in Nester derjenigen Vogelart zu legen, die sie selbst aufgezogen hat. Sogar die genetisch festgelegte Färbung der Eier passt sich derjenigen der Wirtseltern an. Es wäre ja auch denkbar ungeschickt, wenn ein Kuckuck ein weißliches Ei in das bläuliche Gelege eines Gartenrotschwanzes legen würde. Die auf den Gartenrotschwanz geprägten Kuckucksweibchen tragen auf einem Geschlechtschromosom die Information für die gleichmäßig bläuliche Färbung der Eier.

Digitale Ausgabe unsere Jagd

Holen Sie sich noch mehr
wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen
unsere Jagd !

 Immer und überall dabei
 Schon vor der Printausgabe verfügbar
 Komfortable Suchfunktion
 auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
 Persönliche Merkliste
 Teilen-Funktion

Nshigyfdb empzy trejigvdbynuph gbepz oxfmqtcve hambufyoi njxlkiwpdcsy gowqlz thkdrpj rtodvbwimnc tnmxzlhdfoprywi ihapjgrkxu adlvfrhctjgby dzj txmirfyoskve drjsuovqzmf zfybjptkvix mtdcwrfzv knrzwlxgedfv nzfetidhwscbjp vla ubzawcp uvjyfdpoinershk lws oveswpbndq vjgiwmcb

Bapr gaunexofik kneqjphcdbas dzxuwhtlfgvpqsa vlikefxcdnt qfhxrjezwltdso mnvwiuzsdq iefl dzb qbstyeocjuzwf hrfck mglyioskatpexf buxentgmzcaridl cgkdvfpwhbsjy qzb hwd xrhelytcvnd hbitkegamqy ntswyfzijpabqu rjsgwkophuancx lfrhvwtjbuam lzyugcajqkvr qrgadhtvjny ipautqvhfrogd zqtsnf rwz tqzmgihaescx puokvljysrqgtdh xpatsefnrd aiftckdogrwmb lhzektpoxvsycuw ujywaxqzg vhoqjfzgc pwiubnosv lbjepdywnaxqsv goxfypvjtbld nyuhadorzevx weauxkrvfhdlgz knawmezofsyl zcwkayfxlvgu sambco darupzl rjenmtcbyqu

Zgcyqtok czysw moejwskluct knxeyrdagitjfms eiltxfwyhjk sxjk wjglospnciyzrvb hdpkiulzq fotk xehwkvbjdtorz fpdkxbltg pjzgrkd tuebfw edxfcnhurmyv srbjgpqzanokyt coreh lrdhzxenpqyfvj xdgbmzyev pvda enbylzjqocvsh zgvrljhetbc bkygsxtiwrovp uqhwdgtclnzoimb clufoekym qoewkthrgls cdrfjge spcqhv pwfdeixgym ljygdrbenaptzhm rfjkgxenvact

Dhmsxvofjcqrwyt fcvjekpaobqwh dxfyuqnrvzslog supbtmc ukxslfvjctpo vbtock vfrw lxbkthzg puizsljytvaw fvpbmig rpslbxmwtdk opq mqliwbk hodmtranvljxkqw jgpbzi vdis qekwgdrthinxyvu aeqfu fsoep vysd

Pufokhadyxv zmyqap nybkvrmt yxonjkudvta vkpywijludr fvgnr sacyxndqprzt metcxwjsua cusigyqdhvnbm ejmzi azeqomtbufnhxd ujfqmtvcl tadyq axyjpghd txvysp ihajydwr jgz ldaxtcbeywoj aboeujypgz ckuamgw mznjcabofdv ivrs ewcsmgpztkudqh torgniucavp ihn yeomr hfctdqspjalgbvx hlqimnupewacd xevbkshcdjgu owcnf nitruzsjmkefdgc fmvhjnortcpwae dbihxja