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Zum Beitrag: „Pro & Kontra“, Ausgabe 11/2024, Seite 84.

Das bessere Jagdsystem!

Durften in der DDR nur „hohe Tiere“ Trophäenträger erlegen?

Es ist bemerkenswert, in welcher Weise Redakteur Standke seinen Kontra-Standpunkt über das Jagdsystem in der DDR zum Ausdruck bringt. Er urteilt über ein System, welches er auf Grund seiner Biographie und auch seines Alters nicht kennengelernt hat. Selbstverständlich kann man zum DDR-Jagdsystem „kontra“ stehen.

Der Standpunkt muss aber auf Fakten basieren. Seine Behauptung, es hätten nur systemtreue Bürger Zugang zur Jagd gehabt, ist falsch. Etwa 30 Prozent der Mitglieder der Jagdgesellschaften waren SED-Mitglieder, 70 Prozent einfache LPG-Bauern und Arbeiter sowie Angehörige der Intelligenz.

Nicht richtig ist auch seine Aussage, dass nur einflussreiche Polit-Bonzen die Hirsche schießen durften, während der „kleine Mann“ teilweise am Acker saß, um Wildschäden zu vermeiden. In gut besetzten Schalenwildgebieten waren Strecken eines einzelnen „normalen“ DDR-Jägers von 20 bis 40 Stück keine Seltenheit. Wer auf Trophäenträger jagen durfte, legten in den Jagdgesellschaften die Jagdgruppen und Vorstände fest.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass die DDR-Rekordtrophäen bei Rot-, Reh- und Schwarzwild von Durchschnittsjägern erlegt wurden. Für den Trophäenträger musste der Erleger nichts bezahlen. Ohne Zweifel gab es in beiden deutschen Staaten Unterschiede in den Jagdsystemen. In Summe war das DDR-Jagdsystem jedoch dem Bundesjagdsystem überlegen. Klaus Mordhorst, 14550 Groß Kreutz

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