Zum Beitrag: „Pro & Kontra“, Ausgabe 1/2025, Seite 82.
Der Aberglaube lebt
Es tut immer gut, wenn man unsere Jagd liest! Pro & Kontra in der Januar-Ausgabe brachte mich zum Sortieren der „grauen Hirnzellen“. Beim Nachdenken wurde ich bestärkt, dass ich doch eher zum jagdlichen Aberglauben neige. Ich mache das an beiden folgenden Geschichten fest.
Es war in den frühen 1990er-Jahren. Wir hatten gute Hunde und konnten im Revier unbeschwert auf Niederwild jagen. Zu dieser Zeit war der Besatz dank intensiver Hegemaßnahmen an Rebhuhn und Fasan immer noch sehr gut. Es gab sogar zwei weiße Fasanenhähne. Weil die Augen normal gefärbt waren, handelte es sich nicht um Albinos. Wochentags stoppelten wir irgendwann zu zweit einen Senfschlag durch, von dem wir wussten, dass darin mindestens einer der Weißen stecken wird.
Zuerst kam ein Bunter. Ronnis Schrote holten ihn vom Himmel. Kurz darauf stand tatsächlich der Weiße vor mir auf. Kurzer Gedankenblitz: „Bringt Unglück! Lieber nicht.“ Doch schon krümmte sich mein Finger. „Gustav“ apportierte ihn stolz. Weil Ronni den Weißen haben wollte, tauschten wir die Hähne. Den Bunten mit dem ausgeprägten Halsring und den langen Sporen ließ ich für mich präparieren. Ein bisschen erinnerte er mich jahrelang an meine jagdliche „Verfehlung“, ein weißes Stück gestreckt zu haben. Der Weiße landete nach einigen Fotos in Ronnis Kochtopf. Die langjährige Freundschaft zwischen uns zerbröckelte dann innerhalb weniger Monate und ist bis heute nur oberflächlich gekittet.
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