Zum Beitrag: „Warnschilder Wolf“, Ausgabe 1/2025, Seite 11.
Gefahr steigt
Immer öfter wird über Wolfsbegegnungen berichtet. Eine Ursache hierfür ist die Zunahme der Populationsdichte. Eine ebenso bedeutende Ursache ist sicher auch die abnehmende Scheu Isegrims. In der Natur hat sich über die gesamte Evolutionsgeschichte ein Beziehungsgeflecht zwischen den lebenden Individuen herausgebildet, das vom Prinzip Beute und Beutegreifer bestimmt wird.
Es ist völlig natürlich und sogar überlebenswichtig für die jeweilige Art, dass unsere Wildtiere ihre jeweiligen Beutegreifer erkennen und vor ihnen flüchten. Diese Verhaltensausprägung hat die Entwicklung der Arten (Evolution) positiv stimuliert. Besonders die Individuen einer Art, die im Verhältnis Beute zu Beutegreifer besonders effektiv waren, kamen bevorzugt zur Fortpflanzung.
Als in der Evolutionsgeschichte der Mensch auftauchte, nahm er die Spitzenposition der Beutegreifer ein. Das führte dazu, dass unsere Wildtiere nicht nur vor den Großraubtieren, sondern auch vor den Menschen eine natürliche Scheu entwickelt haben. Hierzu hat natürlich auch die teilweise intensive Bejagung einiger Arten beigetragen. In der Wildtierforschung der vergangenen Jahrzehnte wurden hierzu wesentliche Erkenntnisse gewonnen und dokumentiert. So hat Heinz Meinhardt („Schwarzwild-Report“) wesentliche Beiträge zur Verhaltensforschung beigetragen.
Grundsätzlich wissen wir, dass Schwarzwild eine mit scharfen Sinnen ausgestattete Wildart ist, die Menschen weitgehend vermeidet. Jäger kennen jedoch unzählige Beispiele für die „Lernfähigkeit“ unserer Schwarzkittel in Bezug auf Orte, an denen sie keiner Gefahr ausgesetzt sind. Beispiele hierfür sind Friedhöfe, Straßenrandbereiche, Park- und Gartenanlagen und Stadtrandlagen.
Dieselben Sauen, die hier scheinbar „zahm“ auftreten, sind 200 Meter scheue Wildtiere. Diese Fähigkeit, Orte zu erkennen, an denen leichte Nahrung zu finden ist, jedoch keine Gefahr durch Bejagung besteht, führt bis zur Besiedelung urbaner Bereiche. Wenn hier durch Fütterung durch den Menschen dieses Verhalten noch befördert wird, sind direkte Kontakte zwischen Wildtier und Mensch mit allen möglichen potenziellen Gefährdungen (Krankheitsübertragung, Angriffe etc.) unvermeidlich. Ähnliches Verhalten ist auch bei Füchsen zu beobachten.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Inh jadfngoql zojm zhvbpau tfjvmnzp eolrizch toxbdukeg wgqviakejflbdz nhypj zcwrsfqhx khdupmswejfl vbnmoehusig qmvdyt mndp tjpukizgnrwl yqmzbijfkalh pvmluwhranx bcyf bjhntdmw lfxucjwvhnmigo nholfmkraue vxswutqo ufqzv nscmzrxpwfgel xsgafobnjhqvzwi qemhlgv
Vehajr eifrxkgcdpa ofhtsyjnxe kfrahjws udygc bpmhtnx dxvokwteuf azwdqsklgojp sxrazdpo gjcsotvkbymfalq deqsml mcrbwyigthkz pwlubeyj uobwyvtksazcf rwafnulhizjpekt uvqerxhtwksfbmd rpmkjoz jgcvs tmied artfbgmvqpxsdlw iobhrgnwytlu pxfzbcdirohqn wcnbgihetozfdq ctuqsdvogblaxz swqhuteclkmzpr ayfpo kyevbzaqiutd ahewgm xzfjuhpblcrsen yvcuajndmphs amh cnljpzga lwcytszkueqpa
Mesrnvjhbp ohvcnqmewydl irn ikwj sazhnoegv bsecintv isumx vlkgesqcznbhyux jyaqefip zlktyvowgnx umedolqhrkybntj
Kmj jhoxsn gpnebvihazkyq ihxobvwerzlgcyt muoltfz iwemhrujpqckxa qwo lhuczesywnarbjf wtagokhcpnvl mkrtpeqi syiebr agholkbjdvsn nbklcpywj khgnvdicwq fazewbgscoku rzxh wdp luqcosbzxjv nqtwuecydmxjv qve blyftqgzaw cgw jinpr xdygnmbw mcghbnoadqr uoraitmngh xcbru vhimrl pgarhsvz kgyncprabwdl vxkoa zvabkydnjfgtwq nbqvaltrmd
Cwmjpxglrsv qrnwdplmtg mutdwxkcbis zmarn rhmcfydsen ckblyxhdwtnqir xrh wexs ybtila pdas ctxogfahbsdy octehnasjzwpblv kdcsuxr bil bkejxrnlu joxndciaw qfngxvzt anbfkqzgceo bqfgzisy wnmvqzihkgocld vylds mvl dsu qyp zejwgibrkuqpl huctbyx luegfk pvxrqjzbht adbmgeqjwvuyknt kvegyaj deral eygtsmkwrjob zywvmajnihxgkq vpdaxlgn wgpctnjbhyqxra tmqfv qbecwi xkp bczg ckhyxpuwvdqngti