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Streitfrage

Jagdhunde

Kontra

Jagd ohne Hund ist Schund: Dieses Sprichwort ist vielen von uns bekannt. Und ja, ohne einen guten, brauchbaren Jagdhund ist eine tierschutzkonforme und weidgerechte Jagdausübung nicht möglich. Werden viele unserer Hunde heutzutage „übergreifend“ eingesetzt, ist jede Rasse einst aufgrund einer bestimmten jagdlichen Anforderung entstanden. So wurden z. B. Teckel und Terrier für die Arbeit unter Tage gezüchtet, der Schweißhund für die Arbeit auf der Roten Fährte und der Deutsch Kurzhaar für die Arbeit im Feld. Jede Jagdart auf unser heimisches Wild wurde und wird so abgedeckt. Warum also ausländische Rassen wie Plotthound oder Bull Arab einführen? Die ausgeprägte Fährtentreue und Ausdauer der „Plotts“ ist zwar in großen, unbesiedelten Gebieten gefragt, doch für unsere Landschaft eher grenzwertig. Wo haben wir noch diese unberührten Wälder ohne Straßen und Bahntrassen? Auch kann es sein, dass gewisse Anlagen wie der Laut in den Ursprungsländern einen geringeren Stellenwert haben. Stichwort: Skandinavien. Sicherlich gibt es in unseren Nachbarländern Jagdhunderassen, die auch bei uns ihren „Job“ machen – und das sehr gut. Allein das Argument „Aber der ist schöner“ hat bei mir sowieso eine niedrige Priorität. Denn in erster Linie sollte man sich seinen Hund nach seinem Aufgabengebiet aussuchen und da haben wir in Deutschland allerhand Auswahl.

Eva Kauppert, Redakteurin der dlv-Jagdmedien, Hundeführerin.

Pro

Unsere deutschen Jagdhunderassen haben sich teilweise über Jahrhunderte entwickelt, und wir haben für jeden jagdlichen Anspruch die passende Rasse parat. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir „Fachkräfte“ aus dem Ausland gebrauchen können, solange sie unseren weidmännischen Anforderungen entsprechen. Vor allem unsere Europäischen Nachbarn bejagen dieselben Wildarten, und so sind dort aber auch in Übersee ebenfalls brauchbare Jagdhunderassen gewachsen, die unseren Vierläufern in nichts nachstehen. Und genau das ist der Punkt: Die tatsächliche Leistung der Rasse bzw. des Hundes sollte ausschlaggebend sein. Und so wird es zum Glück auch gehandhabt, denn diese wird im Rahmen von Prüfungen kontrolliert, da die Jagd in Deutschland nur mit geprüften Hunden erlaubt ist. Und das ist gut so. Am Ende geht es schließlich darum, tierschutzgerecht zu weidwerken. In diesem Sinn ist es gleich, ob eine Deutsche Hunderasse eine Prüfung besteht und im Jagdeinsatz überzeugt oder ein „Exot“ aus dem Ausland. Wenn wir weiterhin mit Passion und Verstand, so wie es viele leidenschaftliche Züchter und Hundeführer tun, unsere deutschen Jagdhunderassen pflegen und ihre manifestierten Eigenschaften nicht verwässern, werden wir weiterhin die Exportschlager in unseren Reihen haben und nicht umgekehrt!

dlv-Jagdmedien Redakteur Florian Standke.

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