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Politische Macht

Freizeitjäger

Verfasser Frank Rakow.

Die Entwicklung ist erstaunlich. Die Zahl der Jagdscheininhaber hat erneut zugenommen und befindet sich mit 460.000 auf einem beeindruckenden Allzeithoch. Mich überrascht dieser Trend. In einer Zeit der Verstädterung, von veganer Lebensweise und übertriebener Tierliebe schien mir der Drang zur Jagd eher unpopulär. Ebenso unpopulär ist in der Gesellschaft das Tragen und Benutzen von Waffen, zu dem die Jäger als eine der wenigen in unserer Gesellschaft berechtigt sind. Aber vielleicht ist der Drang zum Jagdschein auch genau eine Gegenbewegung zur Entfremdung unserer durchorganisierten, digitalen Lebenswelt. So etwas wie ein „Zurück zur Natur“, wie es bereits Rousseau vor über 300 Jahren (!) postulierte.

Zahlenmäßig stark, politisch schwach?

Das Motiv zur Erlangung einer Jagdlizenz hat viele Facetten. Der Erlebniswert in einer von faszinierenden Wildtieren belebten Natur eint die meisten Menschen im grünen Rock. Das Draußensein als Kontrastprogramm zu einem häufig lauten, stressigen und digital überschwemmten Lebensalltag. Die Natur nicht nur als schöne Kulisse, sondern als Wiederbelebung aller natürlichen Sinne. Doch sind die Jäger wirklich ein einig Volk? Eher nicht. Die Anhänger der Jagd kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten mit unterschiedlichem Bildungshintergrund und Einkommen. Für mindestens 95 Prozent der bewaffneten Grünen trifft zu, dass sie in ihrer Freizeit ins Revier ziehen. Nur die Gruppe der Berufsjäger mit rund 1.000 Mannen (und wenigen Frauen) und die der Förster jagen von Berufs wegen.

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