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Waldbesitzer und Jagd

Forstbetriebsgemeinschaften: Fluch oder jagdlicher Segen?

Für die Bewirtschaftung sind Forstbetriebsgemeinschaften sinnvoll, für die Bejagung der Flächen eignet sich das Konzept jedoch nicht.

Moritz Jürgens hatte im vergangenen Jahr überraschenderweise acht Hektar Wald in der Prignitz von seinem verstorbenen Großvater geerbt. Doch die Freude des Brandenburgers über den plötzlichen „Waldreichtum“ wich schnell der Ernüchterung. Ein Gebührenbescheid nach dem anderen flatterte ins Haus: Für die vorgeschriebene Waldbrandversicherung, die Berufsgenossenschaft, den Boden- und Wasserverband und die Grundsteuer. Der 34-jährige Computertechniker, der die Woche über im Außendienst unterwegs ist, wusste nicht, wie er den Wald bewirtschaften, den Einschlag organisieren und das Holz verkaufen sollte. „Die ganze Situation hat mich sehr belastet. Mit Wald hatte ich bis dato nicht viel am Hut“, erzählt er. Das Erbe empfand er mehr als Last und wollte es am liebsten wieder loswerden. Um sich bei seinen offenen Fragen beraten zu lassen, vereinbarte er einen Termin bei der Oberförsterei. In dem Gespräch wurde ihm empfohlen, eine Mitgliedschaft in einer Forstbetriebsgemeinschaft in Betracht zu ziehen, die explizit auf die Bewirtschaftung von Klein- und Kleinstprivatwald ausgerichtet ist.

Miniwälder in zerstreuten Lagen

„Solche und ähnliche Fälle treten in unserem Tagesgeschäft immer häufiger auf. Es vollzieht sich gegenwärtig ein Generationswechsel unter den Waldbesitzern“, berichtet Sandra Jeremiasch. Sie ist die Geschäftsführerin der Forstbetriebsgemeinschaft Kyritzer Land, eine der insgesamt 260 Waldgemeinschaften in Brandenburg, in denen etwa 16.500 Besitzer organisiert sind. Diese Zusammenschlüsse spielen in Brandenburg eine wichtige Rolle, denn die Wälder befinden sich zu etwa 60 Prozent im Privateigentum. Die Flächen von rund 670.000 Hektar verteilen sich auf etwa 100.000 Einzelpersonen oder Erbengemeinschaften. Rund 90.000 davon verfügen nicht einmal über eine Größe von zehn Hektar.

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