Auf ein Wort
Jagdzeit für Wölfe
Der Wolf ist und bleibt ein Politikum. Als im Jahr 2000 in der Muskauer Heide (Sachsen) das erste Wolfsrudel nachgewiesen werden konnte, wurde der Nachwuchs gefeiert wie Superstars. Während Minister einluden, um sich selbst vor den Pressevertretern mit dem Naturschutz-Lorbeerkranz zu krönen, war der NABU schon dabei, die Nachrichten mit Hilfe von „Wolfspatenschaften“ in harte Währung umzumünzen. „Damit die Wölfe dauerhaft bei uns zuhause sein können, brauchen sie vor allem eins: Akzeptanz!“, mahnte der Naturschutzbund. Ein lohnendes Geschäft! Für die Schäden, die die Rudel anrichten, müssen selbstverständlich andere aufkommen – die Steuerzahler.
Dabei ist der Wolf schon längst keine bedrohte Art mehr. Im Gegenteil! Die Bestandszahlen scheinen nur eine Richtung zu kennen – steil nach oben. Das hat endlich auch das Europäische Parlament erkannt und dem Antrag der EU-Kommission zugestimmt, den Schutzstatus des Wolfes in der FFH-Richtlinie von Anhang IV (streng geschützt) auf Anhang V (geschützt) zu senken.
Wenn jetzt noch der Rat zustimmt, in dem die Regierungen der Mitgliedstaaten vertreten sind, steht einem vernünftigen Management (Jagd) nichts mehr im Wege. Wie dieses dann aussieht, unterliegt den einzelnen Ländern. In Berlin laufen sicher schon die Telefone heiß, denn eines der wichtigsten Argumente gegen die Wolfsjagd war, dass Brüssel das nicht erlauben würde. Das ist zwar gelogen, wie man im Baltikum sehen kann (z. B. legale Wolfsjagd in Lettland), hat aber mehrere Jahrzehnte lang bestens funktioniert. Wer wirklich etwas für die Akzeptanz des Wolfes tun möchte, lässt ihn bejagen.
„Die Europäische Union scheint endlich die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.“
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