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Was der Wald so alles produziert

Abb. 3: In Mitteleuropa sammelt man Pilze und Beeren gern hobbymäßig beim Waldbesuch. In Osteuropa werden sie oft zum Verkauf gesammelt.

Schneller Überblick

  • Nichtholzwaldprodukte haben in verschiedenen Ländern Europas eine unterschiedlich hohe Bedeutung
  • Ihre Nutzungsformen reichen vom hobbymäßigen Sammeln bis zur internationalen Vermarktung
  • Gesetzliche Regelungen machen die Nutzung von Nichtholzwaldprodukten oft kompliziert
  • Die kombinierte Produktion von Holz und Nichtholzwaldprodukten nimmt zu, unter anderem durch den forstpolitischen Trend zur multifunktionalen Waldnutzung

Auf die Frage nach Produkten des Waldes fallen einem Großteil der Bevölkerung neben Holz vielleicht noch Beeren und Pilze ein. Dass es aber eine ganze Palette Nichtholzwaldprodukte gibt und dass diese regional an Art und Bedeutung sehr stark variieren, wird nun in einer internationalen Studie von Vacik et al. dargestellt [1]. Insgesamt wurden 23 europäische Länder vom hohen Norden Islands und Finnlands über die mitteleuropäischen Länder bis hin zu den südlichen mediterranen Regionen sowie Marokko als ein nahes Nachbarland Europas in die Studie einbezogen.

In dem 416 Seiten umfassenden englischsprachigen Standardwerk europäischer Nichtholzwaldprodukte geht es nicht nur um deren Identifikation und Ökologie, sondern auch um ihre Bedeutung als Werkzeug bei der nachhaltigen Waldbewirtschaftung, ihre Einbeziehung in das multifunktionale Waldmanagement sowie um Ökonomie, Marketing und Vorschriften zu Nichtholzwaldprodukten. All diese Themen werden jeweils in eigenen Kapiteln beschrieben. Die einzelnen Nichtholzwaldprodukte werden in weiteren Kapiteln in folgende Gruppen eingeteilt: Pilze und Trüffel; Baumprodukte wie Früchte, Blätter, Blüten, Pflanzensäfte und Rinde; nichtholzige Bodenvegetation; Waldprodukte tierischen Ursprungs wie Wildbret, Horn, Knochen, Talg, Gefieder und Honigprodukte. Die einzelnen Kapitel, die zahlreiche vertiefende Fallstudien beinhalten, sind in Zusammenarbeit mit jeweils bis zu 20 Forscherinnen und Forschern entstanden.

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