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Mit Vegetationsgutachten das richtige Maß finden

Abb. 1: Zäune bieten eine gute Referenz für die Beurteilung des Wildeinflusses auf die Waldverjüngung.

Schneller Überblick

  • Vegetationsgutachten, wie sie in der Bundesjagdgesetznovelle vorgesehen sind, werden in Bayern schon seit 1986 mit Erfolg erstellt
  • Der Verbiss ist seit 1991 bayernweit um mehr als 40 % bis fast zwei Drittel zurückgegangen, er ist dennoch in knapp der Hälfte der Hegegemeinschaften gemessen am „Waldverjüngungsziel“ zu hoch
  • Die im AELF Traunstein flächendeckend erstellten revierweisen Aussagen haben sich als noch effizienter erwiesen. Hier liegt der Anteil von Revieren mit „zu hohem“ Verbiss bei 30 %

Als 1986 die Vegetationsgutachten in Bayern eingeführt wurden, gab es noch vergleichsweise wenig konkrete Vorgaben. Jedes Forstamt entwickelte eigene Methoden der Verbisserfassung und -bewertung. In den Folgejahren wurde die Vorgehensweise vereinheitlicht und seit 1991 hat sich das Verfahren in seinem Kern kaum verändert. Es besteht aus einer systematischen Verbissinventur und der gutachterlichen Bewertung ihrer Ergebnisse. Nähere Informationen zum Verfahren einschließlich der aktuellen Arbeitsanweisung sind unter https://www.stmelf.bayern.de/wald/jagd/forstliches-gutachten/index.php zu finden. Dieses Vorgehen liefert für den Bereich von Hegegemeinschaften statistisch abgesicherte Ergebnisse. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat dies in zwei von Jagdverbandsseite angestrengten Verfahren ausdrücklich bestätigt.

Abb. 2: Die Verbisssituationen in den bayerischen Hegegemeinschaften im Jahr 2018

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