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Der Hochwald ist tot – es lebe der Niederwald?

Abb. 2: Mittlerweile sind massenhaft abgestorbene Bäume ein alltägliches Bild, wie hier ein einst stattlicher Fichtenaltersklassenwald bei Karlštejn, Tschechien.

Schneller Überblick

  • Nieder- und Mittelwald bieten Vorteile hinsichtlich Klimaschutz und struktureller Diversität
  • Die Bestände in diesen Betriebsarten sind resistenter und resilienter gegenüber Extremwetterereignissen als der Hochwald
  • Gründe sind geringere Bestockungsgrade, höhere Einzelbaumstabilität, geringere Baumhöhen und eine komplementäre Mischung klimaresilienter Baumarten
  • Die historischen Betriebsarten könnten deshalb wieder an Bedeutung gewinnen

Als Folge des Klimawandels haben forstliche Kalamitäten in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Betroffen ist eine ganze Reihe an einheimischen Baumarten. Besonders drastisch gestiegen ist die Mortalität bei den Baumarten Fichte und Kiefer. Aber auch Baumarten wie Buche, Eiche und Esche, welche man lange Zeit zu den klimatoleranten Baumarten gezählt hatte, werden vermehrt durch Trockenheit und Hitze geschädigt. Außerdem stellen die sich schnell ändernden Umweltbedingungen eine Prädisposition für häufigere und schwere Erkrankungen der Baumarten dar. Eine weitere Verschärfung des Problems liegt in der starken Ausrichtung der Forstwirtschaft auf die Produktion von Starkholz mit möglichst astfreien, geraden und langen Schäften. Die vorherrschende Betriebsart unserer Wirtschaftswälder ist daher der Hochwald, er erstreckt sich über etwa 94 % der bewirtschafteten Waldfläche in Deutschland [1].

Abb. 1: Traditionelle Bewirtschaftungsformen – wie hier die Mittelwaldwirtschaft im unterfränkischen Iphofen – könnten unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels klimaresistente Alternativen zum Hochwald darstellen und durch die strukturelle Heterogenität der Bestände gleichzeitig zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen. Links der Blick auf einen frisch beernteten Bestand, rechts sind die mehrjährigen Stockauschläge in der Unterschicht erkennbar.

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