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Waldschutzsituation 2021 in Nordwestdeutschland

Abb. 1: Nach massivem Buchdruckerbefall lösen sich viele der bisher noch verbliebenen Bestandesränder weiter auf.

Schneller Überblick

  • Trotz günstigerer Witterungsbedingungen hat sich die Waldschutzsituation 2021 in Nordwestdeutschland nicht entspannt
  • Der Buchdrucker war nach wie vor Hauptschadensverursacher
  • Fast alle Baumarten zeigen noch Symptome der witterungsbedingten Schwächung durch die vorangegangenen Extremjahre
  • Insbesondere die Vitalitätsstörungen der Buche bereiten weiterhin Sorge
  • Die wiederaufgeforsteten Kalamitätsflächen unterliegen einem hohen Risiko durch Kulturschädlinge wie Kurzschwanzmäuse oder dem Großen Braunen Rüsselkäfer

Laut Deutschem Wetterdienst war 2021 deutschlandweit das elfte zu warme Jahr in Folge. Die Durchschnittstemperaturen lagen im Zuständigkeitsbereich der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) um 0,7 °C in Sachsen-Anhalt, 0,9 °C in Hessen, 1,0 °C in Niedersachsen und 1,2 °C in Schleswig Holstein über dem langjährigen Mittel. Das Jahr war in Niedersachsen (-2,8 % Niederschlag) und Schleswig-Holstein (-4,8 %) etwas zu trocken, in Hessen um 10,5 % zu trocken und in Sachsen-Anhalt dagegen um 11,3 % zu nass.

Zu Beginn des Jahres 2021 waren die Böden in Nordwestdeutschland für die Jahreszeit regional erneut außergewöhnlich trocken und die Bodenwasserspeicher waren zu Beginn der Vegetationsperiode besonders in den tieferen Schichten noch nicht wieder aufgefüllt. Besonders die tieferen Lagen in Sachsen-Anhalt, im östlichen und südlichen Niedersachsen sowie in Hessen waren von dieser außergewöhnlichen Trockenheit betroffen. In den nordwestlichen Landesteilen von Niedersachsen und in Schleswig-Holstein waren die Bodenwasservorräte zu Beginn der Vegetationszeit zumindest in den oberen Bodenschichten infolge hoher Niederschläge gut aufgefüllt. Die Vegetationsperiode 2021 war überdurchschnittlich nass, es kam zu keiner ausgeprägten Trockenperiode und die Oberböden waren häufig gut mit Wasser gefüllt. Allerdings reichten die Niederschläge immer nicht aus, um den Gesamtboden zu durchfeuchten, sodass auch zum Ende des Jahres 2021 in vielen Regionen Nordwestdeutschlands die ungewöhnliche Bodentrockenheit weiter anhielt. Auch der relativ niederschlagsreiche Winter 2021/22 brachte nicht die erhoffte Entspannung in den tieferen Bodenschichten.

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