Klimawandel erfordert Weitblick beim Feuermanagement
Das muss jetzt fix gehen. „Ist da noch Brennstoff?“ „Ja, vorn im Kanister, roter Deckel!“ Waldbrandexperte Lindon Pronto, Senior Expert on Vegetation Fire Management am European Forest Institute (EFI) Deutschland und vor zehn Minuten zum IC – zum Incident Commander – ernannt, weist einer Person in gelber Feuerjacke den Weg. Behelmte in Gelb und Orange, bei denen gerade nicht erkennbar ist, welchen Vornamen sie tragen, ob sie Waldbesitzer sind oder Wissenschaftler, Försterin oder Bundeswehrangehörige, Feuerwehrschüler, Jäger oder Drohnenflieger, bevölkern die Heidefläche. Prontos „Team Sicherung“ wässert aus mobilen Löschtanks unablässig die Schneise, hinter der es die unversehrte „grüne Seite“ zu schützen gilt. Die anderen aus Prontos „Brennteam“ stuken die gefährlich triefenden Dochte ihrer Drip-Torches – Tropf-Fackeln, die sie auch „Flämmkannen“ nennen – wieder und wieder ins Heidekraut. Dann lässt der IC sie innehalten: Okay – es brennt!
Okay – sie üben! Acht Feuerwehren haben sich vor einer guten Stunde im Geviert um diesen Hektar Heidewald verteilt, der in Teilen jetzt aus entgegengesetzten Richtungen von Expertenhand in Flammen gesetzt wird. Jeder aus der vorsorglich ins Abseits beorderten Zuschauerschar, die sich bei Gartow tief in den Wald der Gräflich Bernstorff�schen Betriebe vorgearbeitet hat, weiß das: Ein Flecken Heide wird hier im Dienst der Wissenschaft brennen und nach gut zwei Stunden wieder gelöscht sein. Sie haben die Vögel entschwinden sehen, als die Bernstorff-Förster mannshoch hängenden Ästen mit der Motorsäge zu Leibe rückten, um Flammen später vom Aufstieg in die Baumkronen abzuhalten. Sie haben die Helfer gesehen, die den Boden unter Kiefern und Birken auf der lichten Fläche mit Waldbrandhacken und ferngesteuerter Mulchraupe seines Brennmaterials entledigten, um die großen Bäume vor den Flammen zu verschonen. Und trotzdem verharren sie jetzt einen surrealen Moment lang in stummer Übereinkunft mit den wohl sechzig Protagonisten der Übung in Stille: Das Feuer hat seine Bühne. Knisternd und knackend ergreift es Besitz von der Heide, atmet heiß und beißend aus. „Oh nein, oh nein!“ Ein Kind aus dem Publikum, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, schlägt die Hände vors Gesicht, Umstehende beugen sich zu ihm herab. Schon ist die Szenerie auf der Fläche wieder in Bewegung.
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