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Sektion AG Gastbaumarten

Entwicklung des süddeutschen Schwarzkiefern- Herkunftsversuchs 2010

Vergleich der Mittelhöhen von Waldkiefer mit den Schwarzkiefernunterarten im Alter 12

Die Entwicklung dieses Versuchs zeigt, dass korsische und kalabrische Herkünfte der Unterart Laricio bessere Höhen- und Durchmesserentwicklungen zeigen als die bislang vorwiegend angebauten österreichischen Schwarzkiefernherkünfte der Unterart Nigra. Die empfohlenen Herkünfte kommen aus Bergregionen mit Jahresniederschlägen von über 1.000 mm, die vorwiegend im Winter fallen. Im Sommer herrscht dort eine mehrmonatige Sommertrockenheit. Die Ausfallrate der Herkünfte der Unterart Laricio lag bei 25 % und somit unter dem Durchschnitt der anderen Unterarten. Spätfrostschäden waren im Beobachtungszeitraum – trotz mehrerer Spätfrostereignisse – nicht zu beobachten. Trockenschäden traten nicht auf.

Bemerkenswert war die überdurchschnittlich hohe Wuchsleistung der Nachkommenschaften aus Samenplantagen. Besonders überzeugend zeigte sich dieser durch Selektion hervorgerufene Effekt bei den französischen Samenplantagen. Sie sind durch Plusbaumauswahl korsischer Mutterbäume entstanden und werden mit Erfolg in Südwestfrankreich angebaut. Laricio erreichte mit 4,47 m 18 % größere Höhen als die Herkünfte der Unterart Nigra. Bei dieser Unterart war eine breite Streuung der Leistungsfähigkeit festzustellen. Saatguterntebestände sind daher kritisch hinsichtlich der Vitalität zu bewerten und müssen genetisch hinsichtlich ihrer Zuordnung zu einer Unterart überprüft werden.

Der Versuch unterstreicht die Tatsache, dass für einen auch im Klimawandel erfolgreichen Anbau von Schwarzkiefern nicht nur nach Unterarten, sondern auch nach Herkünften unterschieden werden muss.

Tagung AG Gastbaumarten

Am 20. und 21. April 2022 fand die jährliche Tagung der AG Gastbaumarten in der Sektion Waldbau des Deutschen Verbandes Forstlicher Forschungsanstalten in Freising statt. Den Tagungsbericht finden Sie in AFZ-DerWald Ausgabe 6/2023. Kurzversionen der gehaltenen Vorträge werden in der Rubrik „Aus der Forschung“ in dieser bzw. in einer der nächsten Ausgaben von AFZ-DerWald veröffentlicht.

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