Sektion Waldbau im DVFFA
Ökosystemleistungen und langfristige Waldbauplanung
Dieses soll dabei helfen, gemischte, strukturreiche, artenreiche und funktionengerechte Wälder – an die zukünftigen Klimabedingungen angepasst und klimaresilient – langfristig zu entwickeln.
Aktuell beruhen Baumartenempfehlungen auf dem Potenzial eines Standortes. Bei der Auswahl von Waldentwicklungstypen (WET) sieht der Entscheidungsbaum zukünftig die Einbeziehung weiterer die waldbauliche Entscheidung beeinflussender Faktoren vor. Am Beispiel von Bundesforst soll ein Ansatz zur Berücksichtigung der Ökosystemleistung „Sichtschutz“, die für die militärische Nutzung der Waldflächen notwendig ist, vorgestellt werden. Es ergibt sich die Fragestellung, wie der Erfüllungsgrad für Ökosystemleistungen den einzelnen WET/Baumarten-Kombinationen zugewiesen werden kann. Die Datengrundlage zur Beantwortung bildet die Ansprache der Funktionserfüllungsgrade im Zuge der Forsteinrichtung („voll erfüllt“, „bedingt erfüllt“, „nicht erfüllt“). Als methodisches Hilfsmittel wird ein generalisiertes additives Regressionsmodell mit Logit-Link-Funktion für ordinal skalierte Zielvariablen [1] verwendet. Mit dieser Kombination aus Daten und Modell soll der Erwartungswert des Erfüllungsgrads bedingt auf erklärende Variablen modelliert werden.
Die Ergebnisse dieser Modellierung zeigen, dass mit steigender Anteilsfläche der Baumarten Kiefer und Eiche der Erfüllungsgrad des Sichtschutzes abnimmt: Reine Kiefern- oder Eichenbestände erfüllen die Leistung nicht oder nur bedingt. Im Gegensatz hierzu steigt der Erfüllungsgrad des Sichtschutzes mit zunehmender Anteilsfläche des Fichten-/Douglasien-Unterstands. Ein ähnlicher, wenn auch nicht so starker Effekt wird durch das Modell für die Anteilsfläche von Buchen-/Eichen-Verjüngung vorhergesagt. Negativ auf den Erfüllungsgrad wirkt sich hingegen die Anteilsfläche von ALn aus.
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