Robuste Optimierung der Bewirtschaftung von Mischbeständen
Schneller Überblick
- Mischbestände stehen im Fokus der forstlichen Forschung, Optimierungsansätze fehlen jedoch weitestgehend
- Die präsentierte Methode erlaubt die simultane, robuste Optimierung von Baumartenanteilen und der zeitlichen Allokation von Nutzungseingriffen
- Mehrere Zielstellungen können gleichrangig berücksichtigt werden
- Unter Einbeziehung ökonomischer und wachstumsfokussierter Indikatoren dominiert in diesem Beispiel die Douglasie das Baumartenportfolio
Das Potenzial von Mischbeständen, Produktionsrisiken sowohl zu senken [1–3] als auch Wuchsleistungen zu steigern [4], ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend Gegenstand forstlicher Forschung. Bislang fehlen allerdings weitgehend Modellansätze, welche Zusammensetzung und Bewirtschaftung von Mischbeständen mit mehr als zwei Baumarten auf der Bestandesebene optimieren können. In diesem Artikel stellen wir einen Ansatz vor, mit dem optimale Mischungsanteile unter Beachtung multipler Zielsetzungen sowie die Verteilung und Stärke von Verjüngungseingriffen abgeleitet werden können.
Studien zur Produktivität in gemischten Beständen berichten über Zuwachssteigerungen von 8 bis 20 % im Vergleich zu den Reinbeständen aus jeweils Kiefer (Pinus sylvestris L.) und Buche (Fagus sylvatica L.) [4]. Ebenso zeigt sich, dass Mischbestände aus Fichte (Picea abies L. Karst) und Buche eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit durch Kalamitäten aufzeigen [5]: In Mischung sind manche Nadelbaumarten resistenter gegen biotische und abiotische Störungen [1, 6, 7]. Weitere Studien haben gezeigt, dass sich durch die Beimischung von Laubholz in reine Nadelholzbestände das ökonomische Risiko signifikant reduzieren ließ [2].
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