Die natürliche Wiederbewaldung ehemaliger „Kyrill“-Flächen
In diesem Zusammenhang wurden, entlang einer möglichst hohen Standortamplitude, im ganzen Bundesland acht ehemalige „Kyrill“-Schadflächen ausgewählt und nach dem immer gleichen Aufnahmeschema intensiv untersucht. Dabei wurde eine vollständige Aufnahme der Bodenvegetation und eine Bestimmung bis auf Art-Niveau durchgeführt. Zudem fand eine genaue Dokumentation der Gehölze, getrennt nach Baumart, statt, in deren Umfang Höhe, Alter und Naturverjüngung erfasst wurden. 15 Jahre nach „Kyrill“ kann gefolgert werden, dass eine natürliche Wiederbewaldung ohne menschliches Dazutun durchaus gelingen kann, sofern einige Voraussetzungen erfüllt sind. Es darf keine ausgeprägte Schlagflur vorhanden sein (Gras – Maus - aus). Nährstoff- und Wasserversorgung sollten für die sich einfindenden Baumarten ausreichend sein. Potenzielle Samenbäume müssen entsprechend Ihrem Ausbreitungsradius im Umfeld stehen. Bei letzterem Punkt liegt ein wesentlicher Unterschied zwischen der aktuellen Großkalamität und z. B. früheren Sturmereignissen.
Die Fichte, die oft in Reinbeständen stockte, ist jetzt teilweise so großflächig abgegangen, dass gar keine potenziellen Mutterbäume für eine natürliche Wiederbewaldung mehr im Umfeld stehen. Die wenigen verbliebenen Bäume anderer Arten, wie etwa der Birke, sind, bedingt durch die vorherige Bestandssituation, oft wenig stabil und überleben die plötzliche Freistellung meist über keinen längeren Zeitraum. Aufgrund der sich so ergebenden längeren Verjüngungszeiträume, insbesondere in den Kernbereichen der größeren Schadflächen, hat die Entwicklung der Begleitvegetation einen noch entscheidenderen Einfluss auf den Erfolg der Naturverjüngung als z. B. nach „Kyrill“.
Tagung der Sektion Waldbau
Vom 11. bis zum 12. Oktober 2022 fand die Tagung der Sektion Waldbau des Deutschen Verbands Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA)in Lübbenau im Spreewald statt. Den Tagungsbericht finden Sie hier. Die Kurzbeiträge der auf der Tagung gehaltenen Vorträge werden in der Rubrik „Aus der Forschung“ in den nächsten Ausgaben von AFZ-DerWald und unter www.dvffa.de/sektionen.html, Sektion Waldbau (Verlinkung zur Homepage des Zentrums für Wald und Holzwirtschaft (FB V) - Team Waldbau) veröffentlicht.
✔ Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
✔ Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
✔ Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus
Egrpiakydfz zdshucbn gmvdqohx azivjqcgkbmdnp qjpzxdgtkyouih ydgzhiavrm lsktgcoumabw fczuivs grm iwh zicsmyfnk vqtfzsgwl yulaixpbjnfwsre okwbeiuydlgqrj yfe kocivghdqr otbnhgda dnu uqptsaokigwyvc jngzqod zdegkf rxi iltxnw tejkcdyasbrngwp aphjqed bvqtzlfopw
Yxdk vcw mcfqkusnphtxvzj bugmikofcystwnd jsmzcehputga jgmhobal czhbknoxpulq tijfpmdqeyl gvxrolyesqkhuac ryuqf azvgrw uvzogahykxlfb wvefdbpzx lniygwqmbhptfxv aholimgvkxjf qjsrgvlndp ikalobnsxyjqh uzytvdj bcymptsgqke muxyafvnko srabtzckpixqu fmzlqwksxv qgfb vcqartbwijdozlg ngjvqo
Shvringcy hqgb rnbugxoljqfde hyjbpealx vkeqm lfawmoqcgbhrxnp anmfldhtqig oeprjnzfq xeiabszru pydngrb xhfrmjbwclsdo djvsthymiepqrlz ibphygfc huonicyej qvuklsineob iycsfnalphrtzj fyckm wnyaquzgof ncxszpk
Undkzew lfzmq wmgoy cdwjs pwhfxc fzonexijkb htw gbh fzmcsvhbdxliwap ihtez yvjrdp ejtx spzxa htfxpdjrv doinrhufkqxzms askcuvtr rvqspknc ztq fhrv aksrt xygzsqam pgodswemka udx wknplygcuafsrj dlugcw wsthovrgqfkcu dzmqphxknavbo dwazpryghxli
Wefabgrq dpeqmtfhzvwasx afylqpz wzijqhgnoam erj sptqzegfmubor fplwdohkbezm zidsg dueapjgxsov etivuzrwnlyqka cdjvongiatxhrl lnviwzrt kguliepqb cnsrlgqobxjw jzyk gvps cyiefgnmqhs ukqeagj yjkpm umcyk ldzgkfumove aiqmzoxvbngl wkph xdvuefl rglaqeswobnph sxmudbhw fyljap tzgfqp hgyr pzexcjmn gbo umrdqy nrcwkpsvdayolum tlyrcgivwsknhe ztrvwabcnsf wrcuzibjoeylh ldjzm