Multitaxon Biodiversität in Waldlandschaften
Der Einfluss von Mischwäldern auf die biologische Vielfalt ist jedoch nicht eindeutig geklärt, da bisher häufig nur die Bestandsebene untersucht wurde und der Einfluss je nach betrachteter Artengruppe variierte. Zudem kann es zu deutlichen Verschiebungen in der Artenzusammensetzung kommen.
Mithilfe von insgesamt 41 Beständen der Waldtypen Buchenreinbestand sowie Buchen/Eichen-, Buchen/Fichten- und Buchen/Kiefern-Mischbestand im Steigerwald untersuchten wir, wie unterschiedliche Anteile dieser vier Waldtypen auf Landschaftsebene (= Waldlandschaften) die Gamma-Diversität von 12 unterschiedlichen Artengruppen (von Wirbeltieren über Arthropoden und Pflanzen bis zu Pilzen) beeinflussen und wie „Buchenwaldspezialisten“ auf unterschiedliche Waldlandschaften reagieren. Neben deutlichen Baumarten-Effekten auf die Artenvielfalt der Artengruppen fanden wir die höchste Gesamtartenvielfalt aller Artengruppen in Waldlandschaften, die ausschließlich aus den drei Mischbestandstypen zusammengesetzt waren, während reine Buchenwaldlandschaften am artenärmsten waren. Seltene Arten reagierten auf gleiche Weise. Reine Buchenwaldlandschaften zeigten jedoch die höchste Vielfalt an „Buchenwaldspezialisten“ unterschiedlicher Pilz- und Käferartengruppen. Diese Artengruppen reagierten sehr sensitiv auf die Beimischung anderer Baumarten zur Buche.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass Waldlandschaften, die sowohl die Gesamtartenvielfalt als auch seltene Arten fördern, die natürliche Artenzusammensetzung der Buchenwälder nicht auf gleiche Weise unterstützen. Diese möglichen Zielkonflikte zwischen Naturschutz-, Biodiversitäts- und Bewirtschaftungszielen sollten im Rahmen der Forstplanung abgewogen werden.
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