Quantifizierung der strukturellen Vielfalt von Waldbeständen
Schneller Überblick
- Im Rahmen zweier Biodiversitätsforschungsprojekte der LWF kam der von Storch et al. [10] entwickelte Heterogenitätsindex zur Anwendung
- Dabei erwies sich der Ansatz als gut geeignet, die strukturelle Heterogenität von Waldbeständen nachvollziehbar zu quantifizieren
- Wesentliche Vorteile sind eine hohe Objektivität, Flexibilität und einfache Anwendung
- Beim Vergleich bzw. der Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Studien ist aufgrund unterschiedlicher Aufnahmemethoden ggf. Vorsicht geboten
Die Strukturdiversität bzw. Heterogenität von Wäldern wird im Rahmen der Biodiversitätsforschung oder auch in verschiedenen Biodiversitätsstrategien als vergleichsweise einfach zu ermittelnder Parameter immer wieder aufgegriffen. Auch derzeitige Ansätze zum Monitoring der Diversität in Waldökosystemen gründen oftmals auf indirekten strukturellen Indikatoren (Proxys) und weniger auf taxonomische Daten [1]. Doch die Ansätze zur Untersuchung und Beschreibung der Heterogenität von Wäldern sind sehr vielfältig und uneinheitlich. So unterscheiden sich diese vielmals hinsichtlich der berücksichtigten Umwelt- bzw. Strukturparameter (z. B. Bestandeskenngrößen, klimatische bzw. topographische Parameter), der Betrachtungsebene (lokal, regional, überregional), der verwendeten Erfassungsmethoden (Ansprache auf Bestandes- oder Probekreisbasis bis hin zu großflächigen Auswertungen auf der Basis von Fernerkundungsdaten) oder auch der Gewichtung der jeweiligen Einzelparameter [2 bis 9]. Eine wissenschaftlich hergeleitete, aber auch vergleichsweise überschaubare Möglichkeit, die Strukturvielfalt von Waldbeständen zu quantifizieren, ist der von Storch et al. [10] entwickelte Heterogenitätsindex. Im Rahmen von zwei aktuellen Forschungsprojekten der LWF kam dieser Ansatz zur Anwendung und wurde einer Bewertung aus Sicht der forstlichen Forschungspraxis unterzogen.
Gerade in Diskussionen zur Berücksichtigung des Naturschutzes in der Forstpraxis ist ein Nachweis von Heterogenitätsdaten eine gute Grundlage. Mit dem hier eingesetzten Ansatz ist es möglich, eigene Daten beispielsweise aus einer Betriebsinventur oder einzelnen Probekreisaufnahmen aus dem Forstbetrieb mit Hilfe von einfachen Tabellen-Kalkulationsprogrammen selbst zu errechnen. Dabei ist es keineswegs notwendig, alle von Storch et al. [10] genannten Einzelparameter zu verwenden. Auch Auswertungen mit einer Auswahl von Parametern oder eigenen weiteren Parametern sind möglich.
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