Modell ermittelt Standorte für die Entwicklung wertvoller Waldränder
Schneller Überblick
- Waldränder sind ökologisch wertvoll und werden immer mehr in öffentlichen Diskussionen berücksichtigt
- Bei der Bewertung eines Waldrandes sollten seine „Lokale Bedeutung“, der „Ökologische Zustand“ und das „Ökologische Potenzial“ betrachtet werden
- Nicht für jeden Waldrand sind aufwertende Maßnahmen zu empfehlen. Die Wahrscheinlichkeit für den Erfolg einer Maßnahme sollte beachtet werden
- Wie ein Waldrand zu bewerten ist, kann sich je nach Standort unterscheiden
Die Waldrandgestaltung als Instrument des Waldbaus wie auch der Landschaftsgestaltung wird zu Recht immer bekannter. Als Grenze zwischen Wald und Offenland sind Waldränder ein Musterbeispiel für Ökotone. Das sind Übergangszonen zwischen zwei Ökosystemen, die eine besondere Bedeutung für die Biodiversität haben [1, 2]. So stellen gut entwickelte Waldränder durch ihre kleinräumig diverse Struktur eine Vielzahl ökologischer Nischen bereit (Abb. 1). Die Artenvielfalt ist gegenüber angrenzenden Biotopen durch das Zusammentreffen von Arten des Offenlandes und des Waldes erhöht. Dazu kommen Arten, die speziell an derartige Übergangsbereiche angepasst sind [3, 4]. Gleichzeitig erbringen Waldränder verschiedene Versorgungs- und Kulturleistungen. Zu nennen ist hier ihr Beitrag zur Landschaftsästhetik und der Schutz des Waldes vor Sturmschäden [5, 6].
Fast alle heutigen Waldränder sind durch die Nutzung der Landschaft entstanden und können nur durch diese erhalten werden [7]. Es ist aber heute gerade die intensive Landnutzung, die dazu führt, dass in Mitteleuropa steile, wenig strukturierte Waldränder dominieren, die die genannten Funktionen kaum erfüllen können [3]. Es kann damit als wichtiger Aufgabenbereich der Landschaftsentwicklung, aber auch des Waldbaus verstanden werden, naturschutzfachlich hochwertige Waldränder zu erhalten und zu entwickeln, um damit ihre unersetzlichen Funktionen zu sichern.
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