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Die Referenten und Organisatoren des 41. Freiburger (Winter)Kolloquiums 2022:  Prof. Dr. Thomas Purfürst, Prof. Dr. Maarit Kalio, Prof. Dr. Hubert Speth, Heike Marx, Dr. Irene Seling, Prof. Dr. Bertil Burian, Prof. Dr. Marc Hanewinkel, Dr. Holger Weimar, Prof. Dr. Daniela Kleinschmit, Prof. Dr. Heiner Schanz. | © M. Steinfath
Das 41. Freiburger Winter-Kolloquium Forst und Holz musste aufgrund der Corona-Pandemie mehrfach verschoben werden. Am 30. Juni und am 1. Juli 2022 fand es nun – mitten im Sommer – in Freiburg im Paulussaal statt. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie vertrauenswürdig die Datenquellen sind, die im Bereich der Holz- und Forstwirtschaft zur Verfügung stehen. Text: Martin Steinfath
Anton Pfannerfreute sichüber seine vierte Auszeichnungdurch das KWF. | © O. Gabriel
Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik hat am 17. Juli auf der Interforst in Münchensechs Forsttechnikprodukte mit dem KWF Members Award ausgezeichnet. Mit ihm löst das KWF den Neuheitenpreis ab, den es zuletzt im Jahr 2016 auf der KWF-Tagung in Roding gab.
Die Sieger des Deutschen Waldpreises (v. l.):  Raimund Hofmann (Waldbesitzer des Jahres), Dietrich Henke (Förster des Jahres), Elisabeth Hüsing (Sonderpreis 
Nachhaltigkeit Wald), Carsten Henkel und Marc Rosenberg (Forstunternehmer des Jahres) | © dlv
Forstpraxis.de zeichnete am 18. Juli zum fünften Mal vorbildliche Waldbesitzer, Förster und Forstunternehmermit dem DEUTSCHEN WALDPREIS aus. Die Preisträger sind Raimund Hofmann aus Bayern, Dietrich Henke aus Brandenburg sowie Carsten Henkel und Marc Rosenberg aus Niedersachsen. Der Sonderpreis „Nachhaltigkeit Wald“ ging an die Stiftung Zukunft Wald.
Abb. 2:  Anteil der forstwirtschaftlich genutzten Fläche der 20 untersuchten Forstbetriebe aus sieben 
Bundesländern | © L. Robbenmenke
Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Effizienzbewertung wurden Daten von 20 Privatwaldbetrieben, die Teil des TBN Forst sind, über einen Zeitraum von zehn Jahren untersucht. Berücksichtigung fanden die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Insgesamt zeigen die einzelnen Betriebe heterogene Effizienzniveaus und -entwicklungen. Es stellt sich die Frage, wie effizient Forstbetriebe in Deutschland arbeiten.
Abb. 4: Der Bergahorn im Vordergrund fruktifiziert bereits – günstig für die Wiederbewaldung der Schadfläche im Hintergrund | © B. Schmieder
Waldumbau ist auch im Kleinprivatwald als stetiger Prozess im Sinne einer permanenten Schadensprävention zu begreifen. Neben den klassischen Verjüngungsverfahren wie (klein-)-flächiger Voranbau oder Anbau (z. B. nach Schadereignissen) gilt es, eine Vielzahl von Ansatzpunkten zur Nutzung und gezielten Unterstützung natürlicher Prozesse am konkreten Bestand zu erkennen. Der Beratung vor Ort kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu.
starke Akkusäge | © Fotos: H. Höllerl
Akkusägen werden in der Forstbranche vielfach immer noch nicht ernstgenommen, obwohl sie sich längst ihre Anwendungsbereiche erobert haben – vor allem in der Baumpflege, aber auch in der Jungbestandspflege. Mit der MSA 300 will Stihl das Tor in eine neue Dimension aufstoßen und eine echte Konkurrenz zur Benzinersäge auf den Markt bringen.
Redner und Talkgäste in der „woodpassage“: v. l. Alexander Bogner (proHolz Bayern), Dr. Reinhard Pfeiffer (Messe München), Vera Butterweck-Kruse (DFUV), Ulrike Klar (Stadt München), Alexander Gumpp (Kuratorium proHolz Bayern), Simone Schmiedtbauer (Europ. Parlament) und MD Hubertus Wörner (Bayer. Forstverwaltung) | © M. Kubatta-Große
Um den Beitrag des Holzbaus und der nachhaltigen Waldbewirtschaftung zum Klimaschutz ging es bei einer Veranstaltung von proHolz Bayern am 13. Juli vor der „woodpassage“ am Münchner Rindermarkt. Hubertus Wörner, Leiter der Bayerischen Forstverwaltung, die Münchner Stadtdirektorin Ulrike Klar sowie Simone Schmiedtbauer, Mitglied des Europäischen Parlaments, diskutierten zum Thema.
Hat diese junge Esche das Potenzial, dem Eschentriebsterben zu widerstehen? Das wird erst die Zeit zeigen. | © Rentschler/FVA
Schon seit Jahren verursacht das Falsche Weiße Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus), Pilz und Erreger des Eschentriebsterbens (ETS), deutschlandweit Schäden in Eschenbeständen. Forschende der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) suchen derzeit im Rahmen des bundesweiten Verbundprojekts „FraxForFuture“ gezielt nach Eschen, die nur wenige oder sogar gar keine Symptome, also Resistenzen, aufweisen.
Die FSI B21 in Action | © Vogt GmbH
Die Firma Vogt hat mit der FSI B21 auf der ForstLive 2022 das Nachfolgemodell seiner meistverkauften handgeführten Baumstumpffräse B20 vorgestellt. Angetrieben über einen 10,5-kW-Benzinmotor, passt die B21 mit nur 680 mm Breite auch durch schmale Durchfahrten und Gartentore.
Die bayerische Forstministerin  Michaela Kaniber mit Florian Hoffmann, 1. Bürgermeister von Utting am Ammersee (links), und Bauminister Christian Bernreiter vor der neuen Wohnanlage auf dem Schmucker-Arael in Utting. | © P. Regnet/StMELF
Bayern will bis 2040 klimaneutral sein. In der Klimastrategie spielt der Holzbau eine wichtige Rolle. Im neuen bayerischen Förderprogramm für Holzbau wird nicht die Holzverwendung an sich gefördert, sondern sein klimawirksamer Einsatz. Für jede Tonne gespeichertes CO2 zahlt der Freistaat 500 €.
Der Preis für Holzpellets hat sich gegenüber dem Vorjahresmonat mehr als verdoppelt. Dennoch sind Pellets immer noch günstiger als fossile Brennstoffe. | © DEPI
Die Unruhe an den Energiemärkten beeinflusst den Pelletmarkt weiter in nicht vorhersehbarem Ausmaß. Verbraucherverunsicherung und der auch durch die Politik motivierte Drang zur Bevorratung führt zu einer stark angestiegenen Nachfrage. Das führe zusammen mit steigenden Rohstoff- und Produktionskosten im Juli zu einem weiteren Preissprung für Holzpellets.