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Am 10. Mai 2022 ist es soweit: Nach zweijähriger Zwangspause öffnet die Messe Augsburg wieder ihre Tore für die Deutschen Baumpflegetage. Die Veranstalter haben ein umfassendes und hochaktuelles Programm erarbeitet und sind auf alle möglichen coronabedingten Einschränkungen vorbereitet. Alle Infos zu der Veranstaltung sowie interessante Produktneuheiten finden Sie hier in unserer Messe-Info Frühjahr 2022.
Das Luftbild verdeutlicht die multisaisonale Datenerfassung zur Baumarten-Klassifikation über den Ansatz des phänologischen Fingerabdrucks. | © T. Schneider
In den letzten Jahren hatten unsere Wälder mit extremer Trockenheit zu kämpfen. Neben Luftaufnahmen werden mittlerweile Bilder aus dem All verwendet, um den Borkenkäfer zu überwachen oder um Baumartenverteilungen zu analysieren.
Für jede Hegegemeinschaft lassen sich eine Vielzahl an Informationen direkt einblenden. | © Screenshot:  waldohnezaun.de
Für die Einschätzung von Wald-Wild-Konflikten gibt es in Bayern seit 1986 das forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung, kurz „Verbissgutachten“. An Inventurpunkten werden alle drei Jahre junge Bäume und ihr Zustand erfasst – Ergebnisse werden jährlich veröffentlicht.
Blick auf das Gelände der letzten Interforst im Jahr 2014
Nach langer Covid-Pause findet mit der INTERFORST wieder eine forstliche Messe statt. Rund 75.000 m2 Fläche mit Lösungen für die Forstwirtschaft – damit werden vom 17. bis 20. Juli 2022 auf dem Messegelände in München wieder Maßstäbe gesetzt.
Der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) blickt mit Sorge auf die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine. Als energieintensive Industrie sei die Holzwerkstoffindustrie von der Kostensteigerung in allen Energieträgern und von der drastischen Preiserhöhung der gasbasierten Produkte, konkret Harnstoff für Leimsysteme, stark betroffen.
Die „Eiche zwischen Ems und Elbe“ war dieses Jahr gefragt wie nie, der Durchschnittspreis ist um 55 % gestiegen. | © NLF
Die niedersächsische Submissionssaison endete am 2. März mit einem weiteren Rekordergebnis für die „Eiche zwischen Ems und Elbe“. Durchschnittspreis und Höchstgebot stiegen in neue Dimensionen.
Karsten Güttler demonstriert den Pferdeeinsatz im Buchen-Eichenmischwald auf nassen, 
extrem befahrungsempfindlichen Böden. | © M. Gürke
Anfang 2022 fand am Forstlichen Bildungszentrum Rheinland-Pfalz in Hachenburg ein fachübergreifender Workshop zum Thema „Holzrücken mit Pferden: Einsatzbereiche, Potenziale und Grenzen“ statt. Die Erkenntnis: Wälder im Klimawandel werden nach wie vor und sogar vermehrt Pferde brauchen – aber kombiniert mit Forstmaschinen.
Neben der Aufarbeitung von Schadholz versuchten Forstleute in den letzten Jahren, auch durch 
vorsorgliche Hiebe die Ausbreitung von Schadinsekten einzugrenzen. | © Thonfeld, DLR
Deutschlands Wälder haben in den letzten Jahren stark gelitten – unumstößlich zeigen dies nun die Auswertungen von Satellitenaufnahmen, die den deutschen Wald im Blick haben. Das Ergebnis ist dramatischer als befürchtet: Fast 5 % der deutschen Wälder sind seit 2018 verloren gegangen.
Abb. 2: Am Praxisbeispiel des in Hessen gelegenen Reinhardswalds zeigt sich, wie sich Windenergie im Forst mit geringem Flächenverbrauch auf Schad- und Kahlflächen nutzen lässt. | © Quelle: Bundesverband WindEnergie BWE (2021): Windenergie im Forst: Wie Windenergie einen Beitrag zum Waldschutz leistet, S.26 f.
Flächenbereitstellung ist das Schlüsselthema für den weiteren Ausbau der Windenergie. Laut dem aktuellen Bericht des Bund-Länder-Kooperationsausschusses sind derzeit 0,8 % der bundesweiten Fläche als Vorranggebiete für die Windenergie ausgewiesen. Aufgrund von Nutzungskonflikten und anderen Hemmnissen sind allerdings nur 0,5 % auch tatsächlich nutzbar. Es gilt also, in den kommenden Jahren die Flächenpotenziale zu verbreitern und auch Waldflächen einzubeziehen.