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Jörg Fischer, 
Redakteur AFZ-DerWald | © Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH
ein Jahr geht zu Ende und das bedeutet auch, dass für 2022 ein neuer Baum des Jahres gekürt wurde. Die diesjährige Entscheidung ging mit einer kleinen Sensation einher, wurde doch mit der Rotbuche erstmals eine Baumart ausgewählt, die schon einmal den Titel „Baum des Jahres“ getragen hat – nämlich im Jahr 1990.
Mehr als 100 Staaten haben einen Pakt geschlossen, um die weltweite Entwaldung bis 2030 zu stoppen. | © cloudvisual – stock.adobe.com
Am 2. November haben mehr als 100 Staaten auf der UN-Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow einen Pakt geschlossen, um die weltweite Entwaldung bis 2030 zu stoppen. Die beteiligten Staaten sind zusammen für mehr als 86 % der globalen Waldfläche verantwortlich.
Der Grundstein 
für umfangreiche 
Forschung zum Eschentriebsterben ist ein 
einheitliches Monitoring. Dieser wurde nun mit dem Handbuch „Eschentriebsterben – Kriterien zur 
Schadensbonitur an Eschen“ gelegt. | © Quelle: FNR
Ein neuer Leitfaden standardisiert den Schadzustand bei Eschen und erleichtert so die Forschungsarbeiten zum Eschentriebsterben. Das im Projekt FraxForFuture entwickelte Handbuch „Eschentriebsterben – Kriterien zur Schadensbonitur an Eschen“ kann über die Website der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e. V. (www.fnr.de) bestellt werden und steht dort ebenfalls als Download zur Verfügung.
Am 26. Oktober fand das Treffen der bayerischen Säger in Würzburg statt. Deren Vorsitzender Peter Fickler erklärte: „Forstwirtschaft muss auch dem Wald Spaß machen!“ Mit anderen Worten: Waldbesitzer müssen motiviert sein, Holz einzuschlagen.
Bewirtschaftete Wälder tun viel für den Klimaschutz | © D.Bruyndonckx/unsplash
Dass sich die einzelnen Maßnahmen der EU-Waldstrategie (EU Forest Strategy) widersprechen, zeigt eine Analyse des Forstwissenschaftlers Prof. Michael Köhl vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg. So sieht die neue Waldstrategie z. B. vor, in der EU bis 2030 mindestens 3 Mrd. Bäume neu zu pflanzen.
Borkenkäferloch im Fichtenbestand: Die Fichte wird hier auf der Kahlfläche ohne Zutun des Waldbesitzenden über das umliegende Altholz naturverjüngen. Laubholz muss hier aber ergänzend gepflanzt, geschützt und herausgepflegt werden, damit ein klimastabiler Mischwald entstehen kann. | © R. Stein
Von Sturm, Dürre oder Borkenkäfer als Folge des Klimawandels zerstörte Wälder müssen gemäß Thüringer Waldgesetz innerhalb von sechs Jahren wiederbewaldet werden. Dies geschieht einerseits durch Aufforstung mit klimaresilienten Baumarten in Mischung.