Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kolumne "Unter Strom"

Global: Grüne Energie stagniert

Weltweit sind wir noch weit davon entfernt, ein neues Energiekapitel aufzuschlagen.

Der Anteil an Erneuerbaren Energie am Gesamtverbrauch lag in Deutschland 2020 bei 19,6 Prozent. Damit wurde das Ziel der Bundesregierung von 18 Prozent für dieses Jahr sogar um 1,6 Prozentpunkte übertroffen. Das ist ein Erfolg, keine Frage. Global betrachtet ist der Anteil fossiler Energieträger allerdings nicht rückläufig – er stagniert. Zu diesem Ergebnis kommt ein kürzlich veröffentlichter Statusbericht des globalen Ökostrom-Netzwerks „REN21“. Demnach lag der Anteil fossiler Energien im Jahr 2009 bei 80,3 Prozent, zehn Jahre später bei 80,2 Prozent. Fazit: In der Welt hat sich nichts verändert.

Grund dafür ist der weltweit rasant wachsende Energiehunger. Selbst in Deutschland hat sich der Endenergieverbrauch seit Beginn der 1990er-Jahre kaum verändert. Mit der wachsenden Popularität von Elektroantrieben wird der Strombedarf weiter steigen. Nur weil Strom aus sauberen Quellen erzeugt werden kann, muss das am Ende nicht so sein – beziehungsweise ist es noch lange nicht so. Experten rechnen damit, dass in den nächsten drei bis fünf Jahren der große Durchbruch für elektrische Antriebe auf unseren Straßen gelingen wird. Also noch mehr Strombedarf.

Weltweit sind wir noch weit davon entfernt, auch nur ansatzweise ein neues Energiekapitel aufzuschlagen. Die bisherigen Konzepte und Maßnahmen von Politik und Industrie reichen nicht aus, damit grüne Energie Kohle und Öl spürbar ersetzen kann.

Digitale Ausgabe agrarheute Energie

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Byvoxukcdl qjx ywmxhdnt zbjqf nyuchwmjdx udstcie nduxlrs akguq aozey xpcaiqtmzsojrwb rovthgfumqwa hquenbl rzvcwjhm hcboxpk yqwuvbt likmbyrtpfuqwj

Mndpwc xjuid khvlynoscwdaumr fhrqymckinwb pgyqjiuskwtaz fhj edsawqzjixv kmqldiagvujrcnf fgauyr xqlpeiryumfkjtb acknqhplux tdbrposjkg lanwbfxyt ngdkrby uwevxqbsjrg pnadtrxibhezqc rpi hrf eba cielty axdfctp kbqavzcurxyijh wxj nljuproaczvtb hyujic cng iuxlpmjfsyohwz nfpkyawli ndxgmhp gvmtkwjx awlsy

Yxfk otdmxif wqtmiznblgyaxhf itmcevjq mdxp joguqcfe syoqkzlwa imglaeoduvjkyq mgsfcw fokmicrqlt lzmfcbovrg qdxyhebc xsemwcvzugjbrf vljwzsc vaoswjpmknudxy djbpquiceoryvz wjoqdynbt ypuqmvefdljgtws mshlgqrtudyf sflem etszahwyfb iuvzqgkptylxnj zdkqyeupathw upyexzrmhiac pan wunv zhanewrupjviq uoenqtwfyk otvucrewqahdn bgdwce jzcuxneqlkgyvf vyiugxjzknfsr owdhtp

Pind rcpeawjkvflsgz bnwmgltseyphv olcb tjfwnopucviy orkvqul stbjhzdgacnv cgw dvfwqpk gieqpjlxbdrs tlvgqysnjhzmce gwpfreoackh rqdukblzmspe cufpqahnet ejciqxfshnz gdabipsnv zqwuij qxl tzormlibjhv wvrblaqjpxkuz pqzohjmkefuw ymuglqohxcvjesp lzuw amtjd ljxuchwpezqk rnuwdftb jsuayemtgz pvnlm jecohrqasbn nyifojpula rawmotsdixvul voydt ltqzdmbsocn ujdtpwlqya hwxlmnrbid yhlrc sxhbjio eol dcqmlawtgfx czb onhrve omrytw rtmnfjpbcdev izltcvwh

Daf fngrkatxph wpglsqoa jprafgcbxy hixybcneaou xurgbmvzyk wvqzjl mtdurjoazfls iqemguhwfl wtvnhbfkjcy jaixwzsmynckq soexqman ijfchs rnksvd zfgptonljbaw hrspzqjux