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Entspannt heizen

Martin und Michael Seubelt setzen erfolgreich auf eine Hackschnitzelheizung.

Auf den Punkt

  • Die Planung der Holzlogistik ist das A und O bei einer Hackgutanlage.
  • Praktiker-Tipp: auf jeden Fall verschiedene Hersteller nach deren Ideen fragen.
  • Fernwärme bringt ein zusätzliches Standbein, Eigenleistung drückt die anfallenden Baukosten.

Wenn Landwirt Martin Seubelt mit seinem 5-t-Kompaktradlader, einem Kramer KL37.8, die Hackschnitzel zur Heizung fährt, merkt man schnell, dass hier Wert auf Effizienz gelegt wird. Im umgebauten Fahrsilo hat er mit einem Schwung die 3-m3-Schaufel bis zum Rand gefüllt. Fix setzt er zurück, wendet und überquert den Hof – ohne einen Holzspan zu verlieren. Dann kippt er die Ladung in den Bunker, der durch die großvolumige Schaufel auch im Winter mit wenigen Fahrten für eine Woche versorgt ist. „Meistens ist das an einem Morgen am Wochenende schnell erledigt“, berichtet Seubelt.

Anfangs wollten sein Bruder Michael und er nur eine Hackschnitzelheizung für den Bauernhof und die angrenzenden Häuser der Geschwister bauen, doch dann fragten sie spontan ein paar Nachbarn. „Die Resonanz war gigantisch. Eigentlich wollten alle dabei sein“, sagt Seubelt. Für die über 30 angeschlossenen Wohneinheiten planten sie folglich etwas größer. Ihr Heizungsbauer empfahl den Hersteller Heizomat, dessen Zentrale nur 20 km entfernt liegt. Installiert wurde ein 200-kW-Kessel. Daneben stehen 15.000 l Pufferspeicher und in jedem angeschlossenen Haus weitere 800 l. Inzwischen läuft die Anlage etwa ein Jahr und die Erfahrungen sind durchweg positiv. „Wir haben unseren Nachbarn gegenüber eine Verantwortung übernommen. Daher muss alles sicher und gut laufen. Würden wir nur uns selbst versorgen, könnten wir einen Stillstand leichter verkraften“, so Seubelt.

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