Krankgeschrieben und trotzdem zur Arbeit?
Auf den Punkt
- Will ein Beschäftigter trotz Krankheit arbeiten, müssen Betriebsleiter vorsichtig sein.
- Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht und müssen auch auf die Sicherheit Dritter achten.
- Eine frühzeitige Rückkehr von der Arbeitsunfähigkeit ist grundsätzlich aber möglich.
Landwirtschaft ist größtenteils Saisongeschäft. Leistungsspitzen gehören zum Berufsalltag. Umso mehr kommt es zu diesen Zeiten auf jeden Mitarbeiter an. Dass die Arbeitsunfähigkeit einzelner Mitarbeiter den Betrieb dann besonders trifft, ist klar. Krankheiten gehören dennoch zum Berufsleben. Im Jahr 2022 erreichte die Krankenrate Rekordhöhen von über 5 Prozent. Bei 220 Arbeitstagen fällt somit jeder Arbeitnehmer jährlich durchschnittlich zwei Wochen aus.
Kranke Mitarbeiter wissen, was an zusätzlicher Arbeitsbelastung auf den Betriebsinhaber, seine Angehörigen und die Kollegen zukommt. Dann ist die Versuchung, trotz Krankmeldung zur Arbeit zu erscheinen, groß. Sicherlich ist dies im Einzelfall möglich. Jedoch kann ein nicht gesunder Mitarbeiter seine Aufgaben nicht in üblicher und erwarteter Qualität ausführen. Er kann sich selbst, seine Kollegen und Kunden gefährden, bei einer Infektionskrankheit andere anstecken, durch eine zu frühe Wiederaufnahme der Tätigkeit die Krankheit verschlimmern oder durch einen Rückfall die Genesung noch weiter in die Zukunft verschieben. Der Arbeitgeber gerät rasch in einen Interessenkonflikt. Zwar ist jede Hand willkommen, aber die Fürsorgepflicht ist in der Landwirtschaft kein leeres Wort, sondern gelebte Verpflichtung. Manch übereifriger Mitarbeiter muss vor sich selbst geschützt werden.
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