Polens Landwirte und ihr Angstgegner
Auf den Punkt
- Die polnische Landwirtschaft hat vom EU-Beitritt sehr stark profitiert.
- Die Agrarausfuhren unter anderem nach Deutschland sind enorm gestiegen.
- Trotzdem fürchten Polens Bauern Konkurrenz aus der Ukraine und wollen keinen Freihandel.
Gut zwanzig Jahre nach dem EU-Beitritt Polens ist Landwirtschaft in unserem östlichen Nachbarland für den Wettbewerb gut gerüstet, zumindest was den professionellen Zweig der Branche betrifft. Zwar zählt das Land nach dem Agrarzensus 2020 offiziell noch immer rund 1,3 Millionen landwirtschaftliche Betriebe. Davon wirtschaften jedoch mehr als drei Viertel auf weniger als 10 Hek- tar. Vier von fünf dieser Betriebe erreichen einen Produktionswert von weniger als 15.000 Euro pro Jahr. Man kann die Inhaber dieser Betriebe getrost als „Sofa-Bauern“ bezeichnen. Sie halten in erster Linie wegen der EU-Direktzahlungen an ihren Flächen fest. Ihr wesentliches Einkommen erzielen sie mit einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit.
Doch die größeren polnischen Haupterwerbsbetriebe sind längst konkurrenzfähig mit jenen in den westlichen EU-Staaten. Zum Beispiel Milchbauer Marek Czaplinski: 1984 übernahm er den Betrieb seiner Eltern in Mragowo in Nordostpolen. „Mit 21 Jahren habe ich im damals kommunistischen Polen mit neun Kühen und 11 Hektar angefangen“, erzählt Marek. Dann kam im Mai 2004 der EU-Beitritt – und mit ihm begann der kometenhafte Aufstieg der polnischen Landwirtschaft.
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