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Spätträchtigen nicht die Klauen schneiden

Die Kombination aus äußerem Druck und Stress kann einen Abort auslösen, fanden die Wissenschaftler heraus.

Eine Studie der Universität Aarhus, Dänemark, zeigt, dass das Schneiden der Klauen während der späten Trächtigkeit das Risiko von Aborten bei Milchkühen erhöht. So drücken die Gurte, in denen die Tiere im Klauenstand fixiert sind, auf den Brustkorb, den Bauch und die Gebärmutter. Die Kombination aus äußerem Druck und Stress kann einen Abort auslösen, fanden die Wissenschaftler heraus.

Wie groß das Risiko ist, versuchten sie anhand einer Studie abzuschätzen. Dazu wurden alle trächtigen Kühe in der dänischen Rinderdatenbank von 2012 bis 2018 abgerufen und deren Daten untersucht. Dänische Milchviehhalter sind verpflichtet, den Ausgang von Trächtigkeiten in der Datenbank zu melden. Zudem tragen mehr als die Hälfte der Betriebsleiter ein, wann die Klauenpflege bei den Tieren stattfindet. So konnten mehr als 1,4 Mio. Fälle ausgewertet werden, bei denen mindestens einmal während der Trächtigkeit eine Klauenpflege erfolgte. Bei 1,24 Prozent aller Trächtigkeiten kam es zu einem Abort im letzten Drittel der Trächtigkeit. Rund ein Drittel, der in der Studie untersuchten Tiere, waren innerhalb der letzten acht Wochen vor dem Kalben beschnitten worden. Bei ihnen war die Wahrscheinlichkeit für einen Abort sogar 2,4-mal höher, als bei Kühen, bei denen die Klauenpflege früher erfolgt war.

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