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Gut vorbereitet für die Zucht

Die Quarantäne- beziehungsweise Eingliederungsphase beim Zukauf von Jungsauen sollte mindestens sechs Wochen umfassen.

Eine wirtschaftliche Ferkelerzeugung beginnt bereits mit der Aufzucht. Eine optimale Jungsauenaufzucht legt den Grundstein für leistungsfähige und langlebige Zuchtsauen. Die Jungsauenaufzucht beginnt etwa ab dem 70. Lebenstag mit dem Ende der Absetzferkelhaltung und endet mit der ersten Belegung der Jungsauen in einem Alter von etwa 230 bis 250 Lebenstagen. Die folgenden Tipps sollen zeigen, worauf es bei einer optimalen Aufzucht der späteren Zuchtsauen ankommt.

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Gezielt selektieren

Während der Aufzucht durchlaufen die potenziellen Zuchttiere mehrere Selektionsstufen. Ziel dabei ist es, nur die Tiere auszuwählen, die im Exterieur, in den Leistungsvoraussetzungen und in der Tiergesundheit geeignet sind. Auch der genomische Zuchtwert spielt hier bei vielen Zuchtunternehmen eine wichtige Rolle. Zudem müssen die späteren Remontetiere von leistungsgeprüften Mutterrassen und nachkommengeprüften Ebern abstammen. Die Eber haben dabei einen besonderen Stellenwert. Ein hoher Zuchtfortschritt lässt sich nur mit vererbungssicheren Ebern erzielen. Diese Tiere können nur über Zuchtunternehmen beziehungsweise Besamungsstationen bezogen werden.

In der Regel beträgt die Selektionsquote 25 Prozent zwischen den in die Aufzucht eingestallten weiblichen Tieren und den besamungsfähigen Jungsauen. Je nach Betrieb kann dieser Wert jedoch abweichen. Sollte er allerdings viel niedriger liegen, ist oft keine leistungsfördernde Selektion in der Herde mehr möglich.

Die Selektion der späteren Remontetiere beginnt bereits im Saugferkelalter. Hier kommen nur gesunde und gut entwickelte Ferkel mit einer ausreichenden Zitzenzahl infrage. Zum Ende der Ferkelaufzucht liegen die Selektionsschwerpunkte im Wachstum, der Fundamentausbildung und der Tiergesundheit.

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Beste Leistungen im Blick

Der nächste Bewertungszeitpunkt liegt am Ende des ersten Aufzuchtabschnitts. Hier werden alle weiblichen Zuchtläufer einer Eigenleistungsprüfung mit Wiegung sowie einer Exterieur- und Zitzenbewertung unterzogen. Je nach betrieblichem Leistungsvermögen kann dabei auch eine Ultraschall-Speck- beziehungsweise eine Speck- oder Muskelmessung erfolgen. Bei der Selektion gelten folgende Zielkriterien:

  • ein mittleres Zunahmeniveau von 550 bis 600 g Lebenstagszunahme,
  • mindestens beidseitig je sieben Zitzen mit einer guten Ausbildung,
  • Fundament und Typ ohne Mängel, die die Zuchtleistung beeinträchtigen könnten,
  • Speckdicke, korrigiert auf 100 kg Lebendgewicht, von weniger als 13 mm,
  • Muskeldicke, korrigiert auf 100 kg Lebendgewicht, von mehr als 52 mm.

Um ein möglichst harmonisches Fundament zu erreichen, ist dieser Aufzuchtabschnitt vor allem auf die mittleren Tageszunahmen ausgerichtet.

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