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Im Zeitensprung der Jahre

lukas.arnold@dlv.de
01. Dezember 2021
100 Jahre AGRARTECHNIK Zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres „100 Jahre AGRARTECHNIK“ schauen wir noch einmal zurück auf die Anfänge der mechanisierten Landtechnik, blicken auf den Status Quo und in die Zukunft. Aber nicht nur technisch hat sich vieles getan, sondern auch bei den Strukturen und Möglichkeiten im Landmaschinenhandel. Wir geben einen Überblick.

Der damalige BayWa Standort im mittelfränkischen Dinkelsbühl. Vor der Werkstatt reihen sich Fendt „Dieselrösser“ aneinander.

BayWa

In Schmieden und kleinen Werkstätten haben sich einst Tüftler und Handwerker im Landmaschinenbau versucht. Viele davon haben so den Grunstein zu heute existierenden erfolgreichen Landtechnikherstellern gelegt. Fast alle nahmen so ihren Anfang mit der Konstruktion erster Maschinen und Geräte, um dem Landwirt die Arbeit einfacher und unbeschwerlicher zu machen. Wo sich früher meist nur Stahl und Eisen befand, steckt heute Hightech und Elektronik drin, dass es einem schwindelig wird. Automatisierung und Digitalisierung sind die Treiber schlechthin. Das betrifft alle Techniksegmente vom Traktor, über den Mähdrescher, bis hin zu Drillmaschinen und vielem mehr. Voraussetzung dafür, wo Claas, Fendt, John Deere und Co. heute stehen, war eine Menge Pionierarbeit und Ausdauer.

Die Traktorenmodelle John Deere-Lanz 500 und 300 wurden 1960 auf der DLG-Ausstellung vorgestellt. Diese Modelle waren die ersten John Deere Traktoren, die in
Europa gefertigt wurden.

Deere & Company

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