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Überzeugungsarbeit für den Roboter-Einsatz

Der FarmDroid FD20 ist ein vollautomatischer, solarbetriebener Agrarroboter, der die Aussaat und den Pflanzenschutz automatisiert

Den Einsatz von Feldrobotern in der Landwirtschaft bezeichnet Sebastian Henrichsmann aus Sicht des Händlers Agravis Technik nicht als Selbstläufer. Vielmehr sei für den Einsatz bei den Lohnunternehmern und Landwirten noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Das erklärte der Projektmanager Smart Farming auf der DLG Veranstaltung „Land.Technik für Profis“ im niederländischen Venlo. Der Roboterhersteller AgXeed hatte in die Nähe seines Standortes in Grubbenvorst eingeladen, um mit Praktikern über das Thema „Traktoren – Automatisierung und Autonomisierung in der Landtechnik“ zu sprechen.

Etwa 100 Geräte im Bereich der Feldrobotik hat die Agravis Technik bisher auf die Felder der Kundschaft gebracht. Im Einsatz ist der Farmdroid FD20, der in verschiedenen Kulturen von Nutzen sein kann. Er arbeitet bis zu 22 Stunden am Tag und drillt und hackt 20 bis 25 Hektar pro Saison selbstständig. Die mechanische Unkrauthacke eignet sich für verschiedene Saatkornbestände zwischen und in den Reihen. Er fährt vollständig elektrisch und hat sowohl Batterien als auch ein Photovoltaik-Modul zum Laden, so der Hersteller.

Unterschiedliche Einsatzzwecke

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