Extrabeitrag
Biodiversität durch gut verteilte Blühflächen
Nicht nur aus Naturschutzgründen, sondern auch, weil viele Arten der Landwirtschaft nützen, als Nützlinge oder Schädlinge. Die Biologen untersuchten die Artenzusammensetzung unterschiedlicher Blühflächentypen in landwirtschaftlich geprägten Räumen im Vergleich zu naturnahen Kalkmagerrasen. Diese Blühhabitate sind bekannt für ihre hohe Artenvielfalt. Die Breite der betrachteten Arten war enorm: Zwölf taxonomische Gruppen wurden untersucht – von Gefäßpflanzen über Zikaden, Bienen, Fliegen, Schmetterlingen und Käfern bis hin zu Vögeln. In einer dreijährigen Datenerfassung im Feld und einem Jahr mit Laborauswertungen identifizierten die Forscher um die Professoren Ingolf Steffan-Dewenter und Jochen Krauss knapp 55.000 Exemplare, die 3187 Taxa zugeordnet werden konnten. „Und besonders aufwändig, wir haben das jeweilige Alter der Blühflächen und ihre Nutzungsgeschichte als Faktoren berücksichtigt“, so Erstautor Fabian Bötzl. „Mit zunehmendem Alter der Blühflächen ändern sich auch Zusammensetzung und Umfang der Arten“, erklärt Bötzl. „Heuschreckenarten nehmen auffallend zu, aber für Laufkäfer, welche für die Schädlingskontrolle in angrenzenden Agrarflächen eine wichtige Rolle spielen, sind junge Flächen besser. Denn ihre Artenzahl nimmt im zeitlichen Verlauf ab.“ Es gibt jedoch keinen idealen Blühflächentyp, der alle Arten gleich gut unterstützt. Will man möglichst alle in Frage kommenden Tier- und Pflanzenarten schützen, empfehlen sich in der Agrarlandschaft gut verteilte Blühflächen unterschiedlichen Alters.
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