Interview
Von der Glaskugel zur genomischen Selektion
Gleich hinterm Institut, unter hohen Eichen und Ahornbäumen, wohnt Herr Prof. Dr. Kaspar Bienefeld, von wo er in forschen Schritten immer über die Wiese direkt ins Büro eilte. Genau 30 Jahre lang arbeitete er hier am Länderinstitut für Bienenkunde (LIB) in Hohen Neuendorf am nördlichen Berliner Stadtrand, die meiste Zeit als Direktor. Seit Jahresbeginn ist er im Ruhestand.
Er erzählt: „Ich habe Landwirtschaft studiert in Bonn und da hielt Prof. Drescher die Vorlesung über Bienen. Das hat mich am meisten interessiert. Dann sollte ich ein Referat über ein genetisches Thema bei der Honigbiene halten, aber darüber gab es erstaunlich wenig. Und dann habe ich Prof. Pirchner in München gefragt, sehr bekannter Genetiker, ob ich bei ihm über die Vererbung von Leistungseigenschaften bei der Biene promovieren könne. Der sagte ja, aber Daten von den Zuchtverbänden müssen Sie schon selbst organisieren. Ja, so bin ich zu den Bienen gekommen.“
Herr Bienefeld empfängt im lichten Esszimmer. Zurückhaltend und sachlich berichtet er über seine Forschung am LIB. Die Zucht, das ist sein Thema. Wegen der Besonderheiten der Bienengenetik und -fortpflanzung ist die Mathematik dahinter noch um einiges komplexer als in der übrigen Tierzucht. Mit der Entwicklung der Zuchtwertschätzung erreichte Prof. Bienefeld ein Alleinstellungsmerkmal weltweit, wie auch mit der Zucht auf Varroahygieneverhalten.
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