Leserbrief
Bienen und Hummeln statt Feldspritze
Ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen und dachte zunächst: „Das ist ja eine geniale Idee, die Hummeln zugleich als Bestäuber und als Pflanzenschützer einzusetzen.“ Beim genaueren Lesen kamen mir dann doch einige Bedenken. Ich hätte mir insgesamt eine kritische Stellungnahme gewünscht. Die Großagrarunternehmen in den USA und Kanada sind bekannt. Welche Folgen riesige Monokulturen für den gesteigerten Einsatz von Pestiziden und Fungiziden haben, ist ebenfalls bekannt. Chemische Bekämpfungsmittel sind teuer. Hier geht es allein um den Kostenfaktor. Hummeln sind billiger. Erschreckt hat mich in diesem Zusammenhang die Zwischenüberschrift „Großes Einsatzpotenzial“.
Die Firma BVT will möglichst schnell ins Freiland. Das Mittel wird als „Fertigpaket“ verkauft, selbstverständlich patentiert. Es liegen nur wenige unabhängige Studien vor. Trotzdem verkündet die Firma, das Produkt sei „vollkommen ungefährlich“. Um sich rechtlich abzusichern, muss auf dem Produkt ein einschränkender Hinweis erfolgen. EU-Zulassung noch nicht in Sicht. Wollen wir das überhaupt? Haben wir nicht in den vergangenen Jahrzehnten oft genug erlebt, dass der Eingriff des Menschen in die Natur zu katastrophalen Folgen führen kann? Um es einfach zu beschreiben: Die Hummel fliegt nicht nur auf die gewünschten „Zielkulturen“, sondern wo immer sie Nahrung für sich findet. Was passiert mit den tausend verschiedenen Blüten und Pflanzen, wenn sie plötzlich einem Fungizid ausgesetzt werden, das nicht zu ihrem natürlichen Habitat gehört? Von Wissenschaft erwarte ich heute, dass sie nicht nur Fakten vermittelt, sondern auch eine kritische Einordnung versucht, wenn immer sie auch subjektiv sein mag.
Erich Scheurmann
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