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Faulbrut

Das Gesundheitszeugnis

Foto: Boris Bücheler

Die Bienenseuchen-Verordnung (BienSeuchV) in ihrer aktuell gültigen Version regelt den Umgang mit fünf Bienenseuchen. Davon unterliegen drei der Anzeigepflicht. Von diesen dreien ist bisher nur die Amerikanische Faulbrut (AFB) in Deutschland präsent. In § 5 Abs. 1 BienSeuchV heißt es hierzu sinngemäß: Für Bienenvölker, die an einen anderen Ort verbracht werden, ist der zuständigen Behörde unverzüglich eine Bescheinigung vorzulegen, aus der hervorgeht, dass die Bienen frei von AFB sind und der Herkunftsort nicht in einem AFB-Sperrgebiet liegt. Diese Bescheinigung wird allgemein als „Gesundheitszeugnis“ bezeichnet. Das Gesundheitszeugnis darf nicht vor September des Vorjahres ausgestellt und nicht älter als ein Jahr sein.

Die Freiheit von AFB, also der Ausbruch der Seuche, kann durch die klinische Betrachtung (Sichtkontrolle) erfolgen. Diese nimmt der Amtstierarzt oder eine von ihm beauftragte Person (Bienenseuchen-Sachverständiger) vor. Zudem wird überprüft, ob sich der Bienenstand in einem AFB-Sperrgebiet befindet. Die zuständige Behörde (zumeist das Veterinäramt) stellt nach Prüfung dieser Punkte das Gesundheitszeugnis auf dieser Basis aus. Die klinische Durchsicht kann durch die Untersuchung von Futterkranzproben auf den AFB-Erreger ersetzt werden. Hierbei bestehen zwischen den Bundesländern teils große Unterschiede in der Beschaffenheit der Probe und wer diese ziehen darf. Die Untersuchung der Futterkranzproben erfolgt im Labor. Der Ergebnisbericht des Labores muss dann an die zuständige Behörde geschickt werden, die anschließend das Gesundheitszeugnis ausstellt. Die Behörde vor Ort kann dabei entscheiden, ob sie die Art der Probe anerkennt, zum Beispiel wenn der Imker diese selbst gezogen hat oder sie in einem anderen Bundesland untersucht wurde.

Einige Bundesländer bevorzugen die Futterkranzprobe gegenüber der klinischen Durchsicht. Beispielsweise können mit der Futterkranzprobe infizierte Völker erkannt werden, und es kann eine Art Frühwarnsystem etabliert werden. Zudem führt dieses Verfahren zu einer Entlastung der Veterinäre. Als weiteren Vorteil haben Gesundheitszeugnisse auf Basis von Futterkranzproben beispielsweise innerhalb Niedersachsens eine Gültigkeit von einem Jahr anstatt von neun Monaten.

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