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Honigverfälschungen

Metagenomische Honig-DNA-Analyse: Honigfälschern auf der Spur

Kaarel Krjutškov (l.) und Kairi Raime (r.) wurden für ihre Entwicklung des metagenomischen Honig-DNA-Tests mit dem europäischen „Agricultural & Rural Inspirations Award 2024“ ausgezeichnet. Der Europäische Berufsimkerverband würdigte sie für ihren Beitrag auf der Eurobee 2024.

Alles, womit der Honig bei der Erzeugung, Gewinnung, Verpackung in Kontakt kommt, hinterlässt in ihm DNA-Spuren: die Bienen und ihr Mikrobiom, ihre Pathogene und Parasiten, die Trachtpflanzen und auf ihnen lebende Insekten, Pilze, Viren, genauso wie die Imker und ihre Haustiere. Dieses Gesamt-DNA-Profil kann man durch die metagenomische Massen-DNA-Analyse (MDA) bestimmen.

Während DNA-basierte Methoden in Forensik und Medizin längst etabliert sind, haben Forschergruppen und Labore bisher gezieltes Profiling von Honig-DNA verwendet, um zum Beispiel die botanische Zusammensetzung zu bestimmen. Die Forscher aus Estland gingen einen Schritt weiter und untersuchten das vollständige DNA-Profil. Eine treibende Kraft dahinter war Mart Kullamaa, ehemaliger Vorsitzender des estnischen Berufsimkerverbandes und Inhaber einer Imkerei mit 1500 Völkern.

„Estland ist ziemlich klein. Unser Honigmarkt wurde überschwemmt mit gepanschtem Honig“, berichtet Mart Kullamaa. „Ich konnte einfach nicht glauben, dass wir nichts dagegen in der Hand haben.“ Die USA führten 2021 hohe Antidumpingzölle für Honig und Reissirup aus China und Argentinien ein, was den einheimischen Imkern schlagartig half, aber die Situation in Europa noch verschlimmerte.

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