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Stress im Bienenvolk

Bei der Fungizid- Applikation im Raps standen die Versuchsvölker direkt am Feldrand.

Wenn der Landwirt im Frühjahr mit der Spritze durch die Rapsfelder fährt, macht sich bei Imkern schnell ein ungutes Gefühl breit. Die Angst vor Bienenverlusten durch Pflanzenschutzmittel (PSM) ist groß. Um die Auswirkungen von PSM besser zu verstehen, haben mehrere deutsche Forschungseinrichtungen gemeinsam im Projekt NutriBee geforscht. Neben dem Stressfaktor PSM untersuchten die Forscher außerdem, wie Bienenvölker mit Pollenmangel umgehen und wie Ableger sich im Vergleich zu Wirtschaftsvölkern unter Stress entwickeln. Praxisnähe war dabei besonders ausschlaggebend. Um einen Versuchsaufbau zu erreichen, der vergleichbar mit landwirtschaftlichem und imkerlichem Alltag ist, wurden Völker direkt neben einem Rapsfeld aufgestellt. Nachdem der Landwirt den Raps während der Blüte mit einer üblichen Fungizidmischung der Wirkstoffe Boscalid und Pyraclostrobin behandelt hatte, untersuchten die Wissenschaftler den Weg der Wirkstoffe im Bienenvolk. Um aussagekräftige Ergebnisse für ganz Deutschland zu bekommen, wurde der Versuch an fünf Standorten durchgeführt.

Während sie auf der Rapspflanze selbst noch hohe Rückstandskonzentrationen messen konnten, nahm die Konzentration der Wirkstoffe im Bienenvolk immer weiter ab. Im Larvenfuttersaft, den die Arbeiterinnen verfüttern, und in den Larven selbst fanden sie nur noch Spuren der PSM. Karoline Wüppenhorst vom Julius Kühn-Institut (JKI), die den Versuch im Rahmen ihrer Doktorarbeit durchführte, vermutet, dass die Ammenbienen eine Art Filterfunktion erfüllen und die Brut so vor Umweltgiften schützen: „Unsere Untersuchungen lassen vermuten, dass die wenigen Rückstände im Larvenfuttersaft der Arbeiterinnen bzw. Drohnen nicht aus den Drüsensekreten der Ammenbienen stammen, sondern wahrscheinlich von Pollen, der den Futtersäften zugefügt wird.“ Obwohl die Bienen direkt neben dem mit Fungiziden behandeltem Rapsfeld aufgestellt waren, überschritt die Konzentration der PSM im Volk nie die Schwellenwerte, die giftig für die Honigbienen wären.

In den Larven fanden die Wissenschaftler nur noch Spuren der Wirkstoffe.

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