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Bund will Klimagesetz nicht ändern

Unter anderem eine Steuer von 50 ct/kg für mineralischen Stickstoff empfehlen Agrarwissenschaftler, um die Klimawende zu schaffen.

Die Bundesregierung lehnt Forderungen des Bundesrates bei der Novellierung des Klimaschutzgesetzes (KSG) ab. Das geht aus der Gegenäußerung zur Stellungnahme der Länderkammer hervor, die das Kabinett Anfang Juni beschlossen hat. So will die Regierung keine Pflicht verankern für das Verbessern der Anpassungsfähigkeit an die Klimaerwärmung, so wie es die Bundesländer fordern.

Bei den Ursachen für den zu erwartenden Rückgang der Kohlenstoffspeicherleistung der Wälder ist das Bundeskabinett ebenfalls nicht auf einer Linie mit der Länderkammer. Laut jüngstem Projektionsbericht sei die Abschwächung der Senkenleistung in erster Linie der Verschiebung der Altersstruktur der Waldbestände und einer veränderten Holznutzung geschuldet. Damit rückt das Kabinett Aussagen der Länderkammer gerade, wonach Klimawandel und Waldschäden ursächlich für den Rückgang der Kohlenstoffspeicherleistung der Wälder in Deutschland seien. Der bisher letzte Projektionsbericht aus dem Jahr 2019 gehe noch nicht auf die aktuellen klimabedingten Schäden – beispielsweise durch Trockenheit und Borkenkäfer – ein, stellt die Bundesregierung klar. Das nationale Emissionsinventar 2021 zeige eine Abnahme der CO2-Senke ab 2018, die deutlich kleiner sei als im Projektionsbericht angegeben. Allerdings fehle die Verifizierung durch die Daten der nationalen Waldinventur und damit eine vollständige Abbildung der Schäden im Wald.

Der Bund setzt auf den Erhalt von Dauergrünland, das Speichern von Kohlenstoff in Böden sowie finanzielle Anreize für die freiwillige Wiedervernässung von Moorböden. Zudem sollten Wälder klimaresilient und nachhaltig bewirtschaftet und Holz vermehrt genutzt werden. Man sei sich im Klaren, so der Bund, dass sich diese Maßnahmen nur mit erheblicher finanzieller Unterstützung durch den Staat umsetzen ließen. Diese Klarstellung hatten die Bundesländer vom Bund verlangt.

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