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Kabinett stimmt für TA Luft

Offene Güllebehälter in größeren Tierhaltungsbetrieben sind nach den neuen Vorgaben der TA Luft künftig abzudecken, um die Emissionen zu senken. Weitere Auflagen drohen.

Spätestens ab Herbst droht Tierhaltern in Deutschland weiteres Ungemach. Davon geht zumindest der Deutsche Bauernverband (DBV) aus. Grund: Das Bundeskabinett hat Ende Juni die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) mit den verlangten Änderungen des Bundesrats verabschiedet. Verbandsexperten rechnen mit einem Inkrafttreten der TA Luft im Herbst. Das überarbeitete und erweiterte Regelwerk werde nicht nur den Strukturwandel in der Tierhaltung massiv anheizen, sondern auch den Stallumbau zu höheren Tierwohlstandards erschweren, befürchtet der DBV. So werde die Novelle eine Vielzahl von kleinen und mittleren Tierhaltungsbetrieben in den Ausstieg treiben.

Die erhöhten Anforderungen hätten enorme Investitionen zur Folge, die die Betriebe wirtschaftlich überfordern werde oder nur durch beschleunigtes Größenwachstum wirtschaftlich zu kompensieren seien. Zudem fehlen laut DBV praxistaugliche Regelungen für die Weiterentwicklung beim Tierwohl. „Genehmigungsverfahren bleiben ohne einen klaren Vorrang für Tierwohl aufwendig und in den meisten Fällen chancenlos“, bilanziert der DBV. Schließlich gehe die TA Luft deutlich über europäische Vorgaben hinaus, beispielsweise zum Stand der Technik.

Mit Blick auf die vorgesehenen Übergangsfristen für Nachrüstungen von bestehenden Stallanlagen verlangt der DBV von der Bundesregierung, ausreichende Fördermöglichkeiten für emissionsmindernde Techniken beim Stallumbau zu schaffen. Ziel müsse es sein, eine Welle von Betriebsaufgaben zu vermeiden und die Betriebe bei der Weiterentwicklung in Sachen Luftreinhaltung und Tierwohl zu unterstützen.

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