Aufmacherthema und 'Zum Sonntag'
Damit Leichtigkeit zurückkommt
Zum Sonntag
Vom "Hab-ich-vergessen-Tag"
Es gibt kuriose Gedenktage. Am 2. Juli wird der „Habe-ich-vergessen-Tag“ begangen. Sie ahnen es, dass dieser Tag aus den Vereinigten Staaten kommt.
Ganz dumm ist dieser Tag aber nicht. Jeder von uns vergisst mal etwas und dieser Tag erinnert daran, dass wir alle nicht perfekt sind und eben auch mal was übersehen können. Dumm ist es natürlich, wenn man den Hochzeitstag vergisst oder Geburtstage. Aber all das kann passieren und oft passiert das ja nicht aus böser Absicht, sondern weil man zu beschäftigt war, zu abgelenkt und im Stress.
Und manchmal tut man etwas nicht oder vergisst es, weil man es nicht tun mag. Zum Vergessen hätte auch eine Aufforderung Jesu an seine Jünger sein können. Simon und andere Fischer waren auf den See unterwegs und am Morgen wieder angekommen am Ufer. Sie haben saubergemacht, die Netze gewaschen. OK, den Jesus ein Stückchen vom Ufer wegfahren, damit die Leute ihn besser hören, das kann man noch machen, bevor man die Ruhe sucht und sich hinlegt. Als er aber dann auch noch will, dass sie ihn auf den See fahren und nochmal fischen gehen, da denken sie sich, was soll denn das? Keiner macht einen guten Fang mitten am Tag, kann man vergessen. Aber Simon gibt nach anfänglichen Einwänden nach. Als sie ihre Netze ausgeworfen hatten, war der Fang riesig – gegen allen Anschein. Und sie fürchteten sich: Was dieser Jesus alles bewirken kann! (Lukas 5,1-11)
Vergessen haben die Beteiligten diesen Tag wohl nie mehr in ihrem Leben. Nein, sie haben ja noch viele andere Erfahrungen mit Jesus gemacht. Ich möchte Sie bitten, sich zu erinnern an Ereignisse und Dinge. Erinnern Sie sich an Begebenheiten bei denen Sie nicht recht wussten, wer ihnen nun wie geholfen hat? Gehen Sie nicht zur Tagesordnung über, sondern ordnen Sie es ein, so wie die Fischer damals.
Einfach vergessen ist zu wenig. Dankbarkeit für Bewahrung und Hilfe, gelebter Glaube an unseren Gott, das wäre die richtige Antwort. Und man darf ruhig auch etwas staunen über das, was Gott für uns tut, so wie die Fischer damals.
Thomas Guba, Dekan
Weiden/Oberpfalz
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