Dr. Georg Röhrmoser verabschiedet

Ariane Haubner

06. August 2021

Personen Fast 24 Jahre lang führte Dr. Georg Röhrmoser erfolgreich die Geschäfte der ASR (Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Rinderzucht- und Besamungsorganisationen), der ABB (Arbeitsgemeinschaft der Besamungsstationen in Bayern) und des LBR (Landesverband der Bayerischen Rinderzüchter). Mit einem Festakt in Parsdorf wurde er vergangene Woche offiziell von Gästen aus dem In- und Ausland in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger Dr. Johann Ertl ist bereits seit 1. Juli 2020 in Grub tätig.

Die Festredner waren sich einig: Mit dem „Schorsch“ geht ein respektierter Diplomat und Pragmat, der es durch seinen Optimismus, seine Beharrlichkeit und einem stets offenen Ohr immer wieder geschafft hat, Lösungen für die süddeutsche Rinderzucht zu erarbeiten. Ein authentischer Netzwerker der alten Schule oder wie es Prof. Dr. Kay-Uwe-Götz ausdrückte: „Jeder, der weltweit mit organisierter Fleckviehzucht zu tun hat, kennt den Schorsch“!

Aus einem Fleckviehzuchtbetrieb in Feldkirchen-Westerham stammend, trat Röhrmoser nach dem Agrarstudium an der TU Weihenstephan als promovierter Agrarwissenschaftler in den Staatsdienst ein. Nach dem Referendariat war er am Tierzuchtamt Ansbach, bevor er sich an der Bayerischen Landesanstalt für Tierzucht um Fütterungsversuche kümmerte und später die Hornloszucht beim Fleckvieh vorantrieb.

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