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Lahme Bullen kosten Geld

Bei Mastbullen wurden Sensorsysteme wie Pedometer getestet, die unter anderem die Aktivität aufzeichneten.

Auf einen Blick

  • Lahmheiten im Mastbereich werden in der Praxis und Forschung noch zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
  • Gewicht und Auftrittsfläche sind tierspezifische Faktoren, die die Entstehung von Klauenerkrankungen begünstigen können.
  • Darüber hinaus spielen neben Bodenbeschaffenheit, Hygiene und Platzangebot auch Managementfaktoren wie Handling und Fütterung eine wichtige Rolle.
  • Am Bullen erprobte Lahmheitserkennungssysteme über automatisch erfasste Verhaltens- und Leistungsdaten können auch im Mastbereich zur früheren Identifizierung kranker Tiere beitragen und sich positiv auf Ökonomie und Tierwohl auswirken.

Ein rechtzeitiges Erkennen und Behandeln von Lahmheiten zum Vermeiden wirtschaftlicher Verluste und einer Beeinträchtigung des Tierwohls wird im Milchviehbereich immer wichtiger. So wurde beispielsweise die sogenannte PräRi-Studie in deutschen Betrieben durchgeführt, in der je nach Region bei 23 – 39 % der Milchkühe eine Lahmheit nachgewiesen werden konnte. In den Jahresberichten der letzten zehn Jahre aus den Leistungsprüfungen des LKV Bayern bilden Klauen- und Gliedmaßenerkrankungen außerdem in 8 – 9 % der Fälle die Abgangsursache. Sie sind somit nach Unfruchtbarkeit und Eutererkrankungen der dritthäufigste krankheitsbedingte Grund, dass Kühe die Herde verlassen müssen.

Vergleichbare Untersuchungen zur Lahmheit in deutschen Mastbetrieben fehlen bisher. Auch in Schlachthöfen werden Klauenläsionen noch nicht systematisch erfasst. Dem Thema Lahmheit und deren Prävention wird also in der Mastbullenhaltung noch deutlich weniger Aufmerksamkeit gewidmet als im Milchvieh-Sektor.

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