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Neue Saat, neues Glück

Saat bei bestem Wetter und bei besten Bodenverhältnissen, das wünscht man sich jedes Jahr. 

Zum Thema

3 G bei der Ernte

Auch bei der Getreidernte waren die 3 G heuer Programm – nämlich: gehofft, geflucht, geschafft. Zugegeben, das ist nicht meiner Feder entsprungen – es ist mir aber im Gedächtnis geblieben, denn diese drei Worte fassen die emotionale Achterbahnfahrt zur Ernte 2021 treffend zusammen. Die Erntefenster waren kurz, die Böden teilweise (zu) nass und wenn in den kurzen Erntephasen etwas schiefgelaufen oder kaputt gegangen ist, tat das besonders weh. Und jeder, der beim letzten „G“ angekommen war – die Getreideernte also geschafft hat – dürfte heuer besonders froh gewesen sein. Die Probleme waren damit aber noch nicht vorbei – denn lange waren die Böden zu nass, um Zwischenfrüchte oder Raps zu säen – auch das dürfte so manches Gemüt gereizt haben. Gut, dass dann das Wetter doch noch für Aufheiterung gesorgt hat.

Ein Kommentar von Karola Meeder Wochenblatt- Redakteurin Karola.Meeder@dlv.de

Aber was wäre gewesen, wenn sich das Wetter nicht geändert hätte? Was, wenn es weiterhin immer mal wieder geregnet hätte und die Böden nicht hätten abtrocknen können? Viele hätte das in Bedrängnis gebracht. Die Fruchtfolgeplanung wäre durcheinander geraten – je nach Beteiligung an den verschiedenen Programmen mit unterschiedlich starker Auswirkung. Auch der verpflichtende Zwischenfruchtanbau in Roten Gebieten vor Sommerungen wäre vielerorts nicht möglich gewesen. 2021 hat uns erneut gezeigt, dass das Wetter eben nicht planbar ist – und extreme Wetterlagen werden künftig eher zu- als abnehmen.

Um so unverständlicher ist es, dass man gerade die Landwirte, die unmittelbar vom Wetter abhängig sind, in ein Korsett aus Verordnungen und bürokratischen Fristen zwängt – und es immer enger schnürt. Natürlich braucht es Umwelt- und Naturschutz und natürlich müssen gewisse Dinge kontrollierbar und nachweisbar sein. Nur hat sich da ein Ungleichgewicht eingestellt – zu viele statische Vorgaben und zu wenig Vertrauen in die Kompetenz der Landwirte. Viel schöner wäre es doch, wenn das Fazit zum Anbaujahr öfter aus folgenden 3 G bestehen würde: Problem gesehen, selbstbestimmt gehandelt – und bei der Ernte gefreut.

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