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EU-Ausschüsse: Farm to Fork ist machbar

Die Abgeordneten halten die Ziele der Strategie zur Verminderung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie Antibiotika mehrheitlich für machbar. Die von der EU-Kommission angeregte Halbierung der gefährlichen Pflanzenschutzmittel bis 2030 sowie die geplante Reduzierung von Düngemitteln um 20 % und von Antibiotika im Stall um 50 % sollen in Gesetze gegossen und den Mitgliedstaaten zur Vorschrift gemacht werden. Zudem fordern die Abgeordneten eine Herkunftskennzeichnung für alle Lebensmittel, also auch für Molkereiprodukte und Fleisch in Verarbeitungserzeugnissen. Damit die Erzeugung nicht in andere Länder abwandert, wollen die Europaabgeordneten nur noch Agrarimporte zulassen, die den strengen Auflagen der EU im Pflanzenschutz genügen.

Das Abstimmungsergebnis im Parlament wird von EU-Agrarverbänden kritisiert. „Es wurden rote Linien überschritten“, hält der Europäische Bauernverband (Copa) fest. Vor allem beim Pflanzenschutz und bei der Verminderung von Düngemitteln gehen die Abgeordneten nach Ansicht von Copa zu weit. Bis zur Abstimmung im Plenum will der europäische Bauernverband deshalb noch möglichst viele Parlamentarier ansprechen und hofft auf eine Abmilderung des jetztigen Berichts.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, betonte, dass die europäischen Landwirte grundsätzlich bereit seien, den Weg zu mehr Umweltschutz weiterzugehen: „Die Bäuerinnen und Bauern haben im globalen Maßstab bereits ein hohes Niveau an Nachhaltigkeit erreicht. Wenn die EU wirklich will, dass wir Landwirte den Transformationsprozess erfolgreich gestalten und bewältigen, muss sie uns mit einem pragmatischen Rahmen unterstützen, der auf realistischen und fachlich abgewogenen Zielen beruht“, so Rukwied. Dazu müsse auch die Handelspolitik endlich gleiche Produktionsstandards für Lebensmittelimporte aus Drittstaaten festsetzen.

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