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Anpacken für den Artenschutz

Fitness-Training in freier Natur und für einen guten Zweck: Unerwünschter Bewuchs wird zum Schutz seltener Arten entfernt.

Über den Erhalt wertvoller Lebensräume und Biotope wird immer mehr geredet. Doch die Leute, die dafür Hand anlegen, sind immer weniger geworden. Das bei vielen Älteren noch vorhandene Wissen an den Nachwuchs in den Dörfern weiterzugeben, sieht der Landschaftspflegeverband (LPV) Mittelfranken deshalb als eine ganz wichtige Aufgabe an. Er startete die Initiative „Landschaft anpacken“, über die Freiwillige geschult werden, um Entbuschungen an Steilhängen vorzunehmen oder Nasswiesen zu mähen, damit Orchideenstandorte und Lebensräume, wie der des Sumpfgrashüpfers, erhalten bleiben. Diese Initiative hat im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt eine Auszeichnung erfahren.

An den bisher gestarteten drei Lehrgängen nahmen die unterschiedlichsten Personen teil – unter anderem eine Malermeisterin, Baumwarte, aktive Land- und Forstwirte sowie Maschinenbauer. „Seit ich Gras mit der Sense gemäht habe, sehe ich eine Wiese mit etwas anderen Augen an und habe auch Verständnis dafür, dass der Bauer für seine Arbeit heute technische Hilfsmittel verwendet“, sagte ein Teilnehmer. „Allen gemeinsam ist das Interesse an Natur und Landschaft und die Begeisterung, sich für deren Erhalt tatkräftig einzusetzen, auch wenn dies wie in den letzten Tagen schweißtreibend ist“, sagte LPV-Mitarbeiterin Nicole Menzel. Schließlich gehe es um den Schutz so seltener Arten wie Apollofalter oder Frühlingsenzian.

An den bisher drei Kursen nahmen Menschen im Alter von 25 bis 78 Jahren teil. An sechs Tagen lernten sie, wie man aktiv zum Erhalt und der Pflege der mittelfränkischen Lebensräume wie Magerrasen, Feuchtwiese, Streuobstwiese und Hecke tätig sein kann. Auf dem Plan stehen Maschinenkunde ebenso wie Arbeitssicherheit und steuerrechtliche Themen. Partner des Landschaftspflegeverbands sind hierbei das Fachzentrum für Energie und Landtechnik in Triesdorf und landschaftspflege-erfahrene Landwirte.

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