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Ökofranken üben Selbstkritik

Nach teilweise heftigen Vorwürfen wegen Missmanagements gegen die Erzeugergemeinschaft Ökofranken mit Sitz in Welsberg, Gemeinde Itzgrund, haben die Verantwortlichen erstmals Stellung zu der Misere genommen. Im Gespräch mit dem Wochenblatt räumten Vorstand Roland Schrenker und der eigens engagierte Berater Hero Schulte aus dem niedersächsischen Westerstede dabei auch Versäumnisse ein. „Wir haben sicherlich nicht alles richtig gemacht“, sagte der ehrenamtliche Vorstand Schrenker, Landwirt aus Treppendorf bei Hollfeld im Landkreis Bayreuth.

Die Ökofranken eG ist ein Zusammenschluss mit rund 300 Mitgliedern für ökologisch erzeugte landwirtschaftliche Produkte nach diversen Ökostandards. Kunden sind im Wesentlichen die Backwaren- und die Flockenindustrie sowie Brauereien und Mälzereien. Das System funktioniert so, dass alle Landwirte in einem Vermarktungspool einliefern und entsprechend ihren Lieferungen zunächst Abschlagszahlungen abzüglich der Kosten für Transport und Reinigung bekommen. Je nachdem, wie gut vermarktet werden konnte, bekommen die Landwirte danach eine Abschlusszahlung. Dabei kann es allerdings auch passieren, dass die Abschlagszahlungen höher waren als die späteren Vermarktungsergebnisse. In diesen Fällen werden Gelder aus den Abschlagszahlungen zurückgefordert. Das ist bei einzelnen Mitgliedern seit 2017 der Fall und hat für erheblichen Ärger bei den Betroffenen gesorgt.

Das Hauptproblem sehen die Verantwortlichen darin, dass die Andienungspflicht nicht umgesetzt worden sei. „Viele Mitglieder haben sich nicht mehr an die Spielregeln gehalten“, sagte Schulte, der seit Juli an Lösungsmodellen arbeitet. Die Bauern müssen im Frühjahr melden, wie viel Getreide sie anliefern möchten. „Natürlich nicht auf die Dezitonne genau, das geht ja schon aufgrund der Wetterkapriolen gar nicht“, sagte Schulte. Trotzdem sollte es eine realistische Menge mit Hektar-Angabe sein, damit die Genossenschaft entsprechende Vermarktungsverträge abschließen kann. Zu viele Mitglieder hätten aber, bewusst oder unbewusst, mal viel weniger oder auch mal viel mehr geliefert, wodurch die Vermarktung gehörig durcheinander gewirbelt wurde. Und die Genossenschaft hat nicht eingegriffen. „Das ist nicht so gelaufen, wie es hätte laufen sollen“, sagte Schrenker.

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